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ZX Microdrive
Herstellungsjahr: 1983
Einführungspreis: € 60,00
Bemerkung:
Der ZX Microdrive ist ein Bandgerät zur magnetischen Massenspeicherung von Daten, das von der Firma Sinclair Research im Juli 1983 für den ZX Spectrum Homecomputer auf den Markt gebracht wurde und als kostengünstigere Alternative zu Diskettenlaufwerken angepriesen wurde. Der Microdrive speichert die Daten auf einzelnen austauschbaren Steckmodulen. In dem Modul befindet sich ein zu einer Endlosschleife verbundenes Chromdioxidband, halb so breit wie das in den zu jener Zeit populären Audio-Compact Cassetten. Ein kompletter Durchlauf des Bandes dauert 7,5 Sekunden.
Im Laufwerk dient ein nur mechanisch (zur Bandführung) modifizierter Stereo-Tonkopf zum Lesen und Schreiben der Bits. Die Miniaturisierung der mechanischen Teile führt zum schnellen Verschleiß und die Spezialkassette wird schnell unzuverlässig und schließlich unbrauchbar. Die einzelnen Steckmodule waren vergleichsweise teuer. Technisch gesehen benötigt das ZX Microdrive als Controller das sogenannte ZX Interface 1 zum Anschluss an den ZX Spectrum. Diese Erweiterung, die auch noch serielle Schnittstellen und eine rudimentäre Netzwerk-Funktionalität bietet, wurde meist zusammen mit dem eigentlichen Microdrive verkauft.
Die Microdrive-Technologie wurde später auch für den Sinclair QL-Computer verwendet. Der Hauptentwickler des Microdrive war Ben Cheese.

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