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Bemerkung: Der C16 wurde gebaut, um gegen andere Computer von Timex Corporation, Mattel und Texas Instruments im Preissegment unterhalb von 100 Dollar zu konkurrieren. Er war als Nachfolger des erfolgreichen VC 20 gedacht, denn dieser war mittlerweile technisch überholt. Der damals erfolgreiche C64 war mit mehr RAM sowie besseren Sound- und Grafikchips für das unterste Preissegment nicht geeignet. Die Computer von Sinclair (ZX80/ZX81/Spectrum 16k) waren zwar günstiger als der VC 20, besaßen jedoch nicht dessen große Schreibmaschinentastatur. Jack Tramiel, Gründer von Commodore International Ltd., befürchtete, dass einige japanische Unternehmen versuchen würden, mit sehr preisgünstigen Heimcomputern (MSX) auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. So wurde der C16 ins Leben gerufen, um Commodore im unteren Preissegment ein starkes Standbein zu verschaffen. Atari bot mit dem Atari 600XL auch einen Heimcomputer für den unteren Einstiegs-Markt an, der größere Bruder, der Atari 800XL, stand in Konkurrenz mit dem Commodore 64. Äußerlich ähnelt der C16 dem VC 20 und dem C64, allerdings mit schwarzem Gehäuse und hellgrauen Tasten; die Tastaturbelegung war teilweise anders als bei dem VC 20 und C64, so gab es jetzt vier getrennte Cursor-Steuertasten (Pfeiltasten), während die Rücksetztaste RESTORE zugunsten eines seitlich angebrachten Reset-Knopfes entfiel. Der C16 besaß anders als der C64 keinen Userport. Der größte Anschluss ist der Expansions-Port, an diesem wurde auch die Floppy 1551 angeschlossen. An der rechten Gehäuseseite befinden sich: • Stromanschluss (9 V Gleichspannung, 1 A, innerer Pol negativ, äußerer positiv[1]) • Ein/Aus-Schalter • Reset-Taster • zwei achtpolige Mini-DIN-Buchsen zum Anschluss von Joysticks (siehe unten) Auf der Hinterseite des Gehäuses befinden sich: • serieller Bus-Anschluss (CBM-Bus zum Anschluss der Floppylaufwerke 1541, 1570, 1571 oder 1581 des C64 oder eines seriellen Druckers, gleiche Buchse wie am VC-20 und am C64); • eine siebenpolige Mini-DIN-Buchse zum Anschluss der 1531 Datasette (siehe unten); • Audio/Video-Ausgang (DIN, achtpolig, gleiche Buchse wie am C64) zum Anschluss eines Monitors mit Composite- oder S-Video-Eingang oder eines entsprechend ausgestatteten Fernsehgeräts; • HF-Ausgang, zum direkten Anschluss von PAL- oder NTSC-Fernsehgeräten über deren Antennenbuchse (PAL-Geräte verwenden den UHF-Kanal 36, 591.25 MHz); • Expansions-Port, mit einer kleineren Buchse als der Expansions-Port des C64 und auch elektrisch nicht kompatibel zu diesem. Zubehör Zubehör Antennenkabel Netzteil Software Disk - Adventures in Time Kassette - BASIC-Kurs C116, C16, plus/4 Kassette - Megabolts Handbücher Adventures in Time - Bedienungsanleitung Bedienungshandbuch Lerne BASIC mit dem Commodore 116/16/Plus 4 Verpackungen Papierkarton Papierkarton Set |