Startseite | Neuheiten | Modding | Retro Wikipedia | Links | Administration
Tagesabbildung
Sinclair
vMap QL
Marken
Amstrad
Atari
Casio
Commodore
Epson
Fujitsu
HP
Mattel
MB
NEC
Nintendo
Olivetti
Panasonic
Philips
Radio Shack
Schneider
SEGA
Seiko
Sharp
Sinclair
Sonstiges
Sony
Texas Instruments
Timex Sinclair
Vtech
Neues - Top 3
Schnellsuche


Commodore
C-16
Prozessor: 7501/8501 (0,98 MHz)
RAM (kb): 16
ROM (kb): 32
Betriebssystem: BASIC V3.5
Textanzeige: 40x25, 121 Farben
Grafikanzeige: 320x200, 2 Farben
Tongenerator: TED 8360
Herstellungsjahr: 1984
Stromversorgung: 9,5V DC
Einführungspreis: € 80,00
Bemerkung:
Der C16 wurde gebaut, um gegen andere Computer von Timex Corporation, Mattel und Texas Instruments im Preissegment unterhalb von 100 Dollar zu konkurrieren. Er war als Nachfolger des erfolgreichen VC 20 gedacht, denn dieser war mittlerweile technisch überholt. Der damals erfolgreiche C64 war mit mehr RAM sowie besseren Sound- und Grafikchips für das unterste Preissegment nicht geeignet. Die Computer von Sinclair (ZX80/ZX81/Spectrum 16k) waren zwar günstiger als der VC 20, besaßen jedoch nicht dessen große Schreibmaschinentastatur. Jack Tramiel, Gründer von Commodore International Ltd., befürchtete, dass einige japanische Unternehmen versuchen würden, mit sehr preisgünstigen Heimcomputern (MSX) auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. So wurde der C16 ins Leben gerufen, um Commodore im unteren Preissegment ein starkes Standbein zu verschaffen. Atari bot mit dem Atari 600XL auch einen Heimcomputer für den unteren Einstiegs-Markt an, der größere Bruder, der Atari 800XL, stand in Konkurrenz mit dem Commodore 64.
Äußerlich ähnelt der C16 dem VC 20 und dem C64, allerdings mit schwarzem Gehäuse und hellgrauen Tasten; die Tastaturbelegung war teilweise anders als bei dem VC 20 und C64, so gab es jetzt vier getrennte Cursor-Steuertasten (Pfeiltasten), während die Rücksetztaste RESTORE zugunsten eines seitlich angebrachten Reset-Knopfes entfiel.
Der C16 besaß anders als der C64 keinen Userport. Der größte Anschluss ist der Expansions-Port, an diesem wurde auch die Floppy 1551 angeschlossen.

An der rechten Gehäuseseite befinden sich:
• Stromanschluss (9 V Gleichspannung, 1 A, innerer Pol negativ, äußerer positiv[1])
• Ein/Aus-Schalter
• Reset-Taster
• zwei achtpolige Mini-DIN-Buchsen zum Anschluss von Joysticks (siehe unten)

Auf der Hinterseite des Gehäuses befinden sich:
• serieller Bus-Anschluss (CBM-Bus zum Anschluss der Floppylaufwerke 1541, 1570, 1571 oder 1581 des C64 oder eines seriellen Druckers, gleiche Buchse wie am VC-20 und am C64);
• eine siebenpolige Mini-DIN-Buchse zum Anschluss der 1531 Datasette (siehe unten);
• Audio/Video-Ausgang (DIN, achtpolig, gleiche Buchse wie am C64) zum Anschluss eines Monitors mit Composite- oder S-Video-Eingang oder eines entsprechend ausgestatteten Fernsehgeräts;
• HF-Ausgang, zum direkten Anschluss von PAL- oder NTSC-Fernsehgeräten über deren Antennenbuchse (PAL-Geräte verwenden den UHF-Kanal 36, 591.25 MHz);
• Expansions-Port, mit einer kleineren Buchse als der Expansions-Port des C64 und auch elektrisch nicht kompatibel zu diesem.

Zubehör
Zubehör
Antennenkabel
Netzteil
Software
Disk - Adventures in Time
Kassette - BASIC-Kurs C116, C16, plus/4
Kassette - Megabolts
Handbücher
Adventures in Time - Bedienungsanleitung
Bedienungshandbuch
Lerne BASIC mit dem Commodore 116/16/Plus 4
Verpackungen
Papierkarton
Papierkarton Set