| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Bemerkung: FUNKTIONSTASTEN: Die Funktions-Tasten im TOOLKIT-Modus sind weitgehend Speeddos kompatibel belegt: F1 = LIST F2 = MONITOR F3 = RUN F4 = Hintergrundfarbe F5 = LOAD"*",8 F6 = Rahmenfarbe F7 = DIRECTORY F8 = SYS (Sprung in $ein Maschine-Programm), z.B. SYS49152 Sprung in ein Programm bei C000. SCHNELL-LADESYSTEM: Das EPYX-Format der Warp-Files ist zum schnellen Laden und Speichern nicht mehr erforderlich. Sie muessen daher Ihre Disketten nicht mehr in dieses Format umkopieren oder in diesem Format Programme einfrieren, um schnell Laden oder Speichern zu koennen. Um Kompatibilitaet zu aelteren ACTION-REPLAY-Files oder anderen Warp/EPYX-Files zu erhalten, koennen auch solche Files noch geladen bzw. umkopiert werden. Das Schnell-Ladesystem ist in das FASTLOAD-TOOLKIT-SYSTEM integriert bzw. kann in den einzelnen Menues angewaehlt werden. Es ist im Einschaltzustand des TOOLKIT-Modus aktiv. Sie koennen auf normale Commodore-Geschwindigkeit umschalten mit dem Befehl AUS. Mit AN schalten Sie wieder auf schnell. Die Parameter entsprechen denen des normalen Commodore-Betriebs. Warp-Files laden Sie von Diskette wie andere Files mit der F-Taste F5. PACKER: Im Toolkit finden Sie jetzt auch einen Pack-Befehl. Mit diesem Befehl koennen Programme, insbesondere solche mit viel Graphik, komprimiert werden, so dass die Programme kuerzer werden. Dabei erhaelt das komprimierte Programm einen Vorspann, der es nach dem Aufstarten wieder in seine urspruengliche Laenge wandelt. Daher werden kurze Programme evtl. laenger. Packen lohnt sich also erst bei laengeren Programmen. Geben Sie den Befehl PACK ein und schliessen mit RETURN ab. Zunaechst wird der File-Name des urspruenglichen Files abgefragt, danach das Geraet. Nach Eingabe der Geraete-Kennziffer beginnt das Packen. Danach wird der File-Name des neuen (gepackten) Files abgefragt. Wenn Sie die Eingabe des neuen Namens mit RETURN abgeschlossen haben, wird das File auf das Geraet abgespeichert, von dem das urspruengliche File geladen wurde. Moechten Sie ein File von einem Geraet laden und gepackt auf ein anderes Speichern, sollten Sie die FREEZE-Funktion des Moduls benutzen. TURBO-TAPE: Datassetten-Besitzer mit Programmen im TURBO-TAPE-Format koennen aufatmen. Jetzt koennen Sie nicht nur vom Toolkit aus Programme im in Deutschland ueblichen TURBO-TAPE-Format laden, sondern auch abspeichern und sogar Freezen und zwar ebenfalls vom TOOLKIT-Modus aus. Im Einschaltzustand des TOOLKIT-Modus ist TURBO-TAPE aus. Sie aktivieren es mit $l. Dann erfolgt die Meldung TURBOTAPE AN. Ausschalten wieder mit $l. Die Meldung lautet dann TURBOTAPE AUS. In beiden Modi koennen Sie auch Tapeturbos mit eigenem Lader benutzen, so dass Sie andere Tapeturbo-Formate in das Commodore-Format umkopieren koennen. Wenn Sie fuer Ihre Programme auf Band einen Namen verwenden, koennen Sie auch ohne TURBOTAPE an laden und speichern, indem Sie die Geraeteadresse 7 verwenden, also z.B. LOAD"ABC",7. RENUMBER: Mit dem Renumber wird das neue Durchnummerieren von BASIC-Programm-Zeilen bezeichnet. Wichtig ist dabei, dass auch sogenannte Sprungadressen mit umgerechnet werden, wie z.B. goto, gosub, on a goto/gosub, if.. then.. etc., damit das Programm lauffaehig bleibt und nicht gesondert nachbearbeitet werden muss. Wird ein Programm geMERGEt, und verwendet eines der geMERGEten Programme Spruenge, empfehlen wir daher auch, vor dem MERGE bzw. ggf. auch hinter dem Merge die RENUMBER-Funktion zu verwenden und nicht den erweiterten MERGE-Befehl fuer gleichzeitiges RENUMBER zu verwenden. Sie nummerieren ein Programm mit beliebiger Anfangsadresse neu durch mit RENUMBER XX,YY. XX steht fuer die Nummer der neuen Anfangszeile, YY fuer den Zeilenabstand. Waehrend der Umrechnung veraendert sich die Bildschirmfarbe. Daran koennen Sie, insbesondere bei laengeren Programmen erkennen, dass der Befehl noch nicht abgearbeitet ist. HARDCOPY/SPRITES: Normalerweise werden bei einem Bildschirmausdruck (Hardcopy) Sprites nicht mit ausgedruckt. Wenn Sie jedoch einen Epson 80-kompatiblen Drucker (auch Star NL10) ueber die Centronics-Schnittstelle (am Userport) angeschlossen haben, werden bei Ihrem Ausdruck auch Sprites mitgedruckt. Fuer andere Druckertypen ist dies nicht vorgesehen. Sie muessen im Zweifelsfall pruefen, ob Ihr Druckertyp zu dieser Funktion kompatibel ist. Laden Sie Ihr Programm und starten es. Wenn Sie den Inhalt des Bildschirms ausdrucken moechten, halten Sie es mit der FreezerTaste an. Jetzt koennen Sie den Bildschirminhalt AUSDRUCKEN. Waehlen Sie die entsprechende Funktion aus dem Menue. SPRUNG ins STANDARD-ROM: Vom TOOLKIT-System aus haben Sie die Moeglichkeit, in Ihr normales Betriebssystem zu springen. Dabei wird ein Warmstart durchgefuehrt, d.h. Basic-Programme werden geloescht und die Zeiger zurueckgesetzt. Geben Sie dazu den Befehl CBM ein und schliessen die Eingabe mit Return ab. Das Cartridge ist nach dem Reset abgeschaltet und wird erst durch Druecken eines der Taster wieder aktiv. Zubehör Handbücher Bedienungsanleitung |