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Amiga 2000
Prozessor: Motorola 68000 (7,09 MHz)
RAM (kb): 1024
ROM (kb): 512
Betriebssystem: AmigaOS 2.0 AmigaOS 2.0
Grafikanzeige: 320x200, 16 Farben
Tongenerator: MOS 8264 "Paula"
Herstellungsjahr: 1988
Stromversorgung: 220V AC
Einführungspreis: € 560,00
Bemerkung:
Der Amiga 2000 ist ein Personal Computer aus der Amiga-Reihe. Er stellt das Highend-Gegenstück zum ebenfalls 1987 erschienenen Amiga 500 dar.
Der Amiga 2000 war als Desktop-Computer konstruiert, im Gegensatz zum Amiga 500. In dem größeren Gehäuse war so Platz für Erweiterungen über den Zorro-Bus, der hier erstmals benutzt wurde. Dieser ermöglichte (vergleichbar mit dem fünf Jahre später spezifierten PCI-Standard) Autoconfig (vergleichbar mit Plug and Play bei Windows), während IBM-kompatible PCs zu dieser Zeit meist mit ISA-Slots ausgestattet waren.
Der Amiga 2000 sollte im Profibereich angewendet werden, im Gegensatz zum Parallelmodell Amiga 500, was aber nicht in ausreichendem Maß gelang und nur im Bereich Bildverarbeitung / TV-Stationen zum Erfolg wurde. Auch die NASA setzte Amigas zur Videobearbeitung ein.
Die Amiga 2000 unterschieden sich durch verschiedenen Mainboardmodelle (A,B,C) und den darauf befindlichen Spezialchips.
Das erste Modell, der Amiga 2000A, wurde in Deutschland in der Braunschweiger Entwicklungsabteilung entworfen. Er war mit einem OCS-Chipsatz und dem Agnus-Chip des Amiga 1000 ausgestattet, der maximal 512 KB Chip-RAM ermöglicht, die aber nicht erweitert werden konnten.
Im 1988 erschienenen Amiga 2000B (entwickelt in den USA) wurde der Fat-Agnus-Chip eingesetzt, der 1 MB Chipram verwalten konnte. Spätere Versionen des B-Modells enthielten jedoch den ECS-Chipsatz mit Super Big Agnus, der dann auch im Amiga 3000 verwendet wurde.
Der ECS-Chipsatz wurde dann im 1990 erschienenen 2000C ausschließlich verbaut, mit diesem waren dann 2 MB Chipram möglich.
Des Weiteren hat der Amiga 2000, wie auch der Amiga 500, gegenüber dem Amiga 1000 das Kickstart im ROM liegen, das heißt, es muss nicht erst per Diskette geladen werden, wenn man den Computer startet.
Nachfolgecomputer innerhalb der Amiga-Reihe sind der Amiga 3000 und 4000.

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Introducing the Commodore Amiga 2000 Series