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SEGA
Dreamcast
Prozessor: Hitachi SH4 RISC (200 MHz)
RAM (kb): 16384
Betriebssystem: Microsoft Windows CE
Grafikanzeige: 640x480, 16,7 Mio Farben
Tongenerator: 64 Kanal Yamaha AICA
Herstellungsjahr: 1998
Stromversorgung: 220V AC
Einführungspreis: € 150,00
Bemerkung:
Die Dreamcast ist die letzte Spielkonsole des japanischen Unternehmens Sega. Der Name "Dreamcast" setzt sich aus den englischen Wörtern "Dream" (Traum) und "(Broad-)cast" (Übertragen) zusammen, heißt also in etwa "Traumübertragung". Das Logo (ein Kringel, engl. "Swirl") soll die Erweiterbarkeit der Konsole symbolisieren. Obwohl die Konsole bereits seit 2001 nicht mehr hergestellt wird, erscheinen bis heute neue Dreamcast-Spiele.
Die Dreamcast beherrscht die "50/60-Hz"-Bildschirmwiedergabe für europäische Spiele. So können auch einige PAL-Fernsehgeräte Spiele in 60 Hz wiedergeben. Dies bedeutet eine schnellere Spielgeschwindigkeit und bessere Bildqualität. Diese Funktion findet man ebenfalls bei den nachfolgenden Konsolen GameCube, PlayStation 2 und Xbox. Es gibt auch einen VGA-Adapter, mit dem die Dreamcast in der Auflösung 640x480 an einen PC-Monitor angeschlossen werden kann, allerdings unterstützen dies nicht alle Spiele.
Die Visual Memory Unit, kurz VMU, ist eine speziell für die Dreamcast entwickelte Speicherkarte. Diese wird nicht, wie sonst üblich, in die Konsole gesteckt, sondern in den Spiele-Controller. Die VMU hat zudem ein kleines Monochrom-Display, ein kleines Steuerkreuz und zwei Aktionsknöpfe. Dadurch ist es möglich, kleine Spiele - ähnlich wie Tamagotchi oder der Pokéwalker - auf der Speicherkarte zu laden und zu spielen. Man kann dadurch auch die Uhrzeit und das Datum abrufen und Spielstände verwalten (kopieren und löschen). Dafür sind zwei handelsübliche Knopfzellen nötig. Die VMU kann somit in der Hosentasche überall mit hingenommen werden. Man kann auch zwei VMUs an deren Schnittstelle zusammenstecken. So erlauben es einige Minispiele, Daten auszutauschen oder seine Tamagotchi-ähnlichen Figuren gegeneinander antreten zu lassen, und es können Spielstände übertragen werden.
Als erste Spielkonsole überhaupt besitzt die Dreamcast ein ab Werk eingebautes Modem (in den USA 56 kbit/s, ansonsten 33 kbit/s), das man leicht abnehmen kann, um es zum Beispiel bei einem Defekt auszutauschen oder durch den separat erhältlichen Breitbandadapter zu ersetzen. Der Breitbandadapter, von dem nur geringe Stückzahlen produziert worden sind, erlaubt es, in DSL-Geschwindigkeit zu spielen. Lange vor Xbox Live und dem PlayStation Network bot die Dreamcast mit der Dreamarena und dem SEGANet einen Online-Dienst für Spielkonsolen an.

Zubehör
Zubehör
A/V-Kabel
Antennenkabel
Controller
Controller Verlängerungskabel
Netzkabel
Starfire Lightblaster
Software
AeroWings 2
ChuChu Rocket!
Crazy Taxi
Deadly Skies
Dragons Blood
Gunlord
Last Hope
Neo XYX
Redux - Dark Matters
Resident Evil 2
Resident Evil 3 - Nemesis
Resident Evil CODE: Veronica
Sega Rally 2
Sonic Adventure
Sonic Adventure 2
Soul Calibur
Tee Off
TrickStyle