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| Commodore 128D SD2IEC LCD Black Edition Diesmal hatte ich mir einen Commodore 128D zur Brust genommen. Zu Beginn hätte ich lieber die Metallvariante bevorzugt. Da diese im Gegensatz zum Plastik viel mehr Räumliche Freiheit bietet. Vor allem das Netzteil sitzt praktischerweise an der Rückseite und verbaut einem nicht diverse Moddings an der Front. Da sich die Plastikvariante jedoch für Parallelspeeder (vor allem ProfessionalDOS) am besten eignet und ich mich von dem schon so seltenen ProfDOS nicht trennen wollte habe ich mich schlussendlich dafür entschieden. Zum Einsatz kommt hier wie schon in einigen meiner anderen Umbauten ein SD2IEC-Interface (diesmal die Shadowolf-Variante) das im Netzteil an der Front montiert wurde. Zudem musste ich das Netzteil um einige cm nach hinten versetzen da sonst das LCD-Display da niemals rein gepasst hätte. Dabei hatte ich zum Glück die Auswahl zwischen zwei verschiedenen C128 Platinen. Da gibt es nämlich eine Variante mit gesockeltem EPROM und eine mit normalen ROM. Das EPROM sitzt auf der Platine direkt hinter dem Netzteil. Bei dieser Version hätte ich keine Möglichkeit gehabt das Netzteil nach hinten zu versetzen. Zudem scheint es auch mehrere Varianten der Netzteile zu geben. Auch hier konnte ich nur dieses nehmen das innen mehr Platz bietet. Bei dem anderen waren die Spannungsregler am Gehäuse mitgeschraubt. Intern wurde nun mehr oder weniger der komplette freie Platz ausgenutzt. Die Steuerplatine liegt direkt oberhalb der KERNAL-Roms und ist am Abschirmblech verschraubt. An der Floppyplatine führen dann 2 Kabeln jeweils zur ProfDOS Platine und zum Motherboard. Der Deckel geht damit gerade noch zu. Die beiden ATMEGA's auf der Lochrasterplatine dienen einerseits zur Displayansteuerung, andererseits zur Auswahl bestimmter Funktionen die mittels der Segmentanzeige eingestellt werden. Verbaut ist auch noch eine DualSID-Platine mit 2 Stück 6581R5 SID's, ein 64k VDC RAM Upgrade, für den freien Sockel U36 der Megabit Internal ROM Adapter und weils so schön aussieht das Ganze in matt schwarz lackiert. Die HIFI-Füße dienen weniger der Optik sondern sollen das Gerät etwas nach oben setzen, da darunter die Verkabelung für den C64 der davor steht, Platz findet. An der Front sind folgende Funktionen verfügbar:
Schaltung entwerfen, programmieren, testen. Einige Teile mussten erst bestellt werden. Puh,.. einfach grauenhaft... :) Im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden damit. Es funkt fast alles so wie es soll. |