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| Commodore 64 Voyager Der C64 Voyager… Sollte ursprünglich meine "letzte", schönste Arbeit werden. Das Projekt hatte sich bereits über 3 Jahre gezogen. Das lag in erster Linie daran, dass ich (hatte ich es schon erwähnt?) mit Holzbearbeitung etwas auf Kriegsfuß stehe und beim Zusammenbau des Gehäuses nicht die Gewünschte Präzession entstanden ist. Das Gehäuse hatte sich verzogen und lies sich nach der Verleimung natürlich auch nicht mehr in die gewünschte Lage bringen. Anfangs hätte es mich nicht so sehr gestört. Das dadurch jedoch auch alle anderen Teile, wie das Bewegliche Kontrollpult und die Abdeckung der Tastatur dementsprechend schief angepasst werden müsste kam mir erst später in den Sinn. Zudem diverse Teile x-mal! neu gemacht werden mussten, weil mir einfach nicht das dazu benötigte Werkzeug zur Verfügung stand. Ausschnitte hatten nicht gepasst, Rahmen wellig geschliffen, Plexiabdeckung zu klein gefeilt, … Ein Horror! Nach den 3 Jahren gab ich mich dann geschlagen und das komplette Konstrukt wanderte in die Ecke. An den Bildern lässt sich in etwa erahnen was genau die Idee dahinter war: Ein C64-II in einem Holzgehäuse mit aufklappbaren LCD-Display und Bedienelementen. Das LCD-Display ist ein Sony PSOne Display. Diese eignen sich von der Qualität am besten, da sie keine Zeilen verschlucken. Die werden jedoch mit 7.5V betrieben. Eine eigene Stromversorgung musste also her. Die Platine dazu sieht man am letzten Bild. Wandelt 9V~ (aus dem C64-Netzteil) in 7,5V um. Benötigt dadurch einen recht großen Kühlkörper, sonst fällt das Display nach kurzer Zeit aus. An dem Bedienfeld sollten dann diverse Schalter und Taster für zb.: SD2IEC, Mssiah, StereoSID, etc. Auch ein LCD-Display für die SD2IEC Bedienung war angedacht. Ebenso wie ein Joystickumschalter. (Denn wer will schon gerne ständig umstecken?) Das ganze lässt sich dann zusammenklappen und schön verstauen. Natürlich müsste dafür auch ein stärkeres Netzteil zum Einsatz kommen. So ein ähnliches Projekt gibt es ja bereits. Es stammt aus dem re-64 blog und nennt sich Als Vorlage diente hier wohl ebenfalls der Moog Minimoog Voyager. |