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Commodore 64 SD2IEC LCD

Bei diesem Projekt habe ich folgende Modifikationen hinzugefügt:
  • SD2IEC
  • LCD mit Drehencoder zur Dateiauswahl
  • Imageauswahl (VOR, ZURÜCK), SD2IEC und Floppy-Reset.
  • Drehschalter zur Kernalauswahl
  • Drehschalter für die Soundausgabe des STEREOinSID
  • Reset-Taster
  • Parallel-Kabel Anschluss (inkl. Kernalausgang)
Alle darin verbauten Platinen wurden komplett auf Lochraster aufgebaut. (Abgesehen des LCD) Und sind so bemessen das sie gerade noch im Cevi Platz finden.
Diese wurden von unten mittels M3 Kunststoffbolzen ans Gehäuse verschraubt die zuvor mit Heißkleber befestigt wurden.

Der Bereich mit der Aluplatte wurde zuvor mit einem Fräser auf ca. 2mm runter gefräst, damit die Platte auch plan in die Vertiefung passt und dadurch auch einiges her macht. (Als Werkzeug stand dafür nur eine Standbohrmaschine und ein Oberflächenfräser zur Verfügung. Was eine Hunds und auch recht gefährliche Arbeit war, da man sich damit leicht den Finger abtrennen konnte.)
Auf der Rückseite wurden dann noch ein paar Schlitze für die Wärmeabführung eingefräst.
Die Leuchtanzeige der Drehknöpfe werden von unten durch SMD-LED's und 3mm transparentstifte nach oben gebracht. Die LED’s wurden direkt am Drehschalter aufgeklebt und mit Drahtlitzen verkabelt.
An der rechten Seite ist noch der RESET-Taster verbaut. Und links der SD-Kartenslot.

Wenn man nun ins Innere sieht, kann man die verbauten Erweiterungen erkennen:

1 ... SD2IEC Platine
2 ... Floppy-RESET/VOR/ZURÜCK
3 ... LCD
4 ... Drehencoder und Drehschalter Platine
5.1 ... Parallelkabeladapter
5.2 ... Parallelkabelanschluss
6 ... Kerneladapter mit 4 Wahlmöglichkeiten:
  • CBM
  • S-JIFFY
  • Speed-DOS
  • Dolphin-DOS
7 ... STEREOinSID Platine
  • MONO
  • STEREO
  • D420
8 ... RESET-Taster

Die Beschriftung sowie das Commodoreschild wurden wie bereits bei meinem anderen Projekt mit einer Wasserabschiebefolie aufgebracht. Die Beschriftung auf der Oberseite wurde jedoch wieder entfernt, da sie a) auf dem Aluminium so gut wie nicht haftet und b) nicht sehr hübsch aussieht, da sich der milchige Kleber vom Alu deutlich abhebt. Deshalb habe ich das ganze vorerst mit Photoshop mal hinzugefügt damit man sieht wie es ursprünglich angedacht war.
Das Typenschild auf der Unterseite wurde auf eine Klebefolie gedruckt.
Die Lackierung des Gehäuses besteht aus einem Hochglanz Heizkörperlack.