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Startseite / Steiermark

  • Altaussee

    Altaussee

    16 Fotos

    Altaussee ist eine der Gemeinden die zum Ausseerland des steirischen Salzkammergut in der Obersteiermark, an den westlichen Ausläufern des Toten Gebirges zählt. Das Ausseer Land mit Altaussee und Grundlsee ist eine eigenständige Region mit ihren kulturellen Eigenheiten. Der Ort bietet neben seiner prachtvollen Landschaft auch viele Sehenswürdigkeiten. Seit jeher verführt Altaussee kreative Menschen - Maler, Schriftsteller, Musiker - zum Bleiben und Wiederkommen. Klaus Maria Brandauer und Barbara Frischmuth sind echte Altausseer. Ob man den Spuren namhafter Künstler auf der Via Artis folgt oder auf der Via Salis der Geschichte des Salzes auf den Grund geht – auf vielen Themen-Wanderwegen und zahlreichen markierten Wanderwegen bewegt man sich stets im Paradies. Ein Besuch des Salzbergwerkes Altaussee oder der Aussichtswarte bei der Ruine Pflindsberg hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz.

  • Ausseer Lebkuchen

    Ausseer Lebkuchen

    2 Fotos

    Die Ausseer Lebzelterei befindet sich verkehrsgünstig gelegen direkt an der Salzkammergut - Bundesstraße B 145, etwa 3 Autominuten vom Ortszentrum Bad Aussee entfernt. Die äußerst reizvolle Plateaulage mit Panoramablick vom Dachstein bis ins Tote Gebirge, machen die Ausseer Lebzelterei zu einem der attraktivsten Ausflugsziele für Auge und Gaumen. Im hauseigenen Museum wird dem Besucher eine bedeutende Gemäldesammlung des Ausseer Malers Hugo Cordignano, dem Vater des heutigen Lebzelters Hugo Rubenbauer präsentiert, und setzt die Begegnung mit berühmten Gästen und zahlreichen Künstlern im Ausseerland auf traditionsreiche Weise fort.

  • Bärenschützklamm

    Bärenschützklamm

    20 Fotos

    Die Bärenschützklamm im österreichischen Bundesland Steiermark ist eine wasserführende Felsenklamm. Sie wurde 1978 zum Naturdenkmal erklärt. Der Name "Bärenschützklamm" dürfte weder mit Bären, noch mit dem Wortstamm schütz- etwas zu tun haben. Es handelt sich nach Meinung der slawistischen onomastischen Fachwelt um eine sogenannte Volksetymologie, das heißt, der schon unverständliche slawische Name, der vermutlich pršica, (etwa prschitza, prschitz, Bedeutung "Spritzbach", vergleiche slowenisch prha "Dusche") lautete, wurde umgedeutet zu Bären-schütz. Die Klamm liegt im Grazer Bergland im Gebiet der Gemeinde Pernegg an der Mur und wird vom Mixnitzbach durchflossen. Ausgangspunkt einer Wanderung ist der Ort Mixnitz. Seit dem Jahr 1901 erlaubt eine Steiganlage aus hölzernen Brücken und Leitern eine Durchsteigung und begründete die fremdenverkehrliche Erschließung. Die Anlage wurde 1997 bei starken Unwettern erheblich beschädigt und danach wieder in Stand gesetzt. Im Jahr 2001 feierte man ihr hundertjähriges Bestehen. Insgesamt überwinden nun 164 Leitern einen Höhenunterschied von etwa 350 Metern zwischen ca. 750 m und ca. 1100 m.

  • Benedikterstift Admont

    Benedikterstift Admont

    18 Fotos

    Mitten im Herzen Österreichs liegt das älteste bestehende Kloster der Steiermark, das 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründete Benediktinerstift Admont. In der Vielfalt dieser faszinierenden Klosterwelt gehen Gegensätze wie Tradition und Innovation ein kommunikatives Bündnis ein. Seit Juni 2003 ist das "kontrastreichste Privatmuseum Österreichs" nach mehrjähriger Sanierung im Stift Admont eröffnet. Als Ausstellungsfläche stehen nunmehr rund 3.600 m² zur Verfügung bei einer Gesamtnutzungsfläche von etwa 7.600 m². Die Präsentation reicht von einer multimedialen Einführung in Sinn und Zweck des Klosterlebens, über moderne Präsentationen der kunsthistorischen Präziosen bis zu einer erstaunlichen Sammlung zeitgenössischer Kunst, die die jüngste Sammeltätigkeit des Klosters dokumentiert. In den Rundgang eingebunden ist selbstverständlich auch die weltgrößte Klosterbibliothek, der ein eigener "Dunkelraum" zur Präsentation der Handschriften vorgelagert ist. Das Benediktinerstift Admont beherbergt neben dem berühmten barocken Bibliothekssaal (vollendet 1776) - mit rund 160.000 Büchern und der kunsthistorisch bedeutsamen Figurenausstattung von Josef Stammel - auch eine kulturhistorische und eine naturhistorische Sammlung sowie textile Kunstwerke. Das kunsthistorische Museum des Stiftes wurde 1959 als "Schatzkammer steirischer Kunst" durch P. Adalbert Krause eingerichtet. Mittelpunkt der Sammlung ist die "geistliche Schatzkammer", die neben mittelalterlichen Pretiosen vor allem gotische und barocke Gold- und Silberschmiedearbeiten aus dem liturgischen Bereich präsentiert. Die Sammlung liturgischer Textilien beinhaltet hochwertige Reliefstickereien auf priesterlichen Messkleidern aus dem 16. Jahrhundert und eine große Anzahl von textilen Kunstwerken, aus der Admonter Stickereischule des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Gebhard Mitra vom Ende des 14. Jahrhunderts stellt eine Besonderheit der Sammlung dar. Dem barocken Stiftsbildhauer Thaddäus Stammel (1695-1765) ist ein eigener Raum gewidmet. Die so genannte Admonter Madonna von 1310 aus dem Landesmuseum Joanneum ist ebenfalls in der Kunsthistorischen Sammlung zu bewundern.

  • Eisenbahnmuseum

    Eisenbahnmuseum

    36 Fotos

    Mit zweijähriger Vorbereitungs- und Aufbauzeit der Mitarbeiter des Eisenbahnmuseums und Nostalgieclubs Knittelfeld konnte im Zuge der Landesuasstellung in Knittelfeld 1999 das Eisenbahnmuseum eröffnet werden. Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten, vor allem aber den notwendigen Gerätschaften des Betriebsalltages gibt diese Ausstellung Einblick in die Eisenbahngeschichte von Knittelfeld. Vorhanden, aber nur teilweise zu sehen, ist die weltweit größte Sammlung von Eisenbahnkappen, die auch in das Guiness Buch der Rekorde eingetragen ist. Uniformen, die Degensammlung aus der Frühzeit der Eisenbahnbegleiter, Uhren und die vielfältigsten Arbeitsgeräte sind hier zu sehen. Spannend ist auch die vorhandene Motordraisine. Ein funktionstüchtiges Stellwerk, an dem die Fahrstraße eines Zuges selbst gewählt werden kann, und eine bedienbare Schrankenanlage mit Läutwerk zählen ebenso zu den Schaustücken. Am Fahrsimulator kann sich der Besucher nach kurzer Einschulung als Führer eine Lokomotive der Baureihe 1245 versuchen und von Knittelfeld nach Bruck fahren. Eine Gartenbahn und die Möglichkeit auch Elektro-, Diesel- und Kleinlokomotiven sowie einen Dampfkran nach Vereinbarung vorzuführen machen das Eisenbahnmuseum Knitteldfeld zu einem spannenden Ausflugsziel.

  • Fölz Klamm

    Fölz Klamm

    11 Fotos

  • Grasslhöhle

    Grasslhöhle

    12 Fotos

    Die Grasslhöhle in der Oststeiermark gilt als die älteste Schauhöhle Österreichs. Sie liegt am Südosthang des Sattelbergs oder Gösser, in Dürntal (Gemeinde Naas) bei Weiz. Seit 1816 ist die Grasslhöhle durch ihren Tropfsteinreichtum bekannt. Manche Tropfsteine weisen ein Alter von bis zu 100.000 Jahren auf. Die Höhle wurde nach einer Sage durch einen Hirtenjungen entdeckt, der auf der Suche nach einem verlorenen Tier angeblich in die Höhle stürzte. Ob der Junge überlebte, ist nicht genau überliefert. Die Höhle war danach lange versperrt, um sie vor Plünderung und Verunstaltung zu schützen. Als Erzherzog Johann im 19. Jahrhundert die Höhle besuchte, begann man sie weiter auszubauen und zu erschließen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden erste Erforschungen der Höhle durchgeführt. Und ab ca. 1924 gab es erste öffentliche Führungen in die Höhle. Wichtige Förderer, Ausbauer und Entdecker neuer Höhlenteile war das Ehepaar Hofer. Ab 1952 baute Hermann Hofer die Höhle weiter aus und begann mit einem regelmäßigen Führungsbetrieb. Seit 1970 führt die Familie Reisinger den Schauhöhlenbetrieb. Die Grasslhöhle befindet sich im Gebiet des Weizer Berglandes, wo zurzeit etwa 200 Höhlen höhlenkundlich bekannt sind. In unmittelbarer Nähe zur Grasslhöhle befindet sich auch die Tropfsteinhöhle Katerloch.

  • Graz

    Graz

    26 Fotos

  • Grundlsee

    Grundlsee

    21 Fotos

  • Hochschwab

    Hochschwab

    27 Fotos

  • Katerloch

    Katerloch

    29 Fotos

    Das Katerloch ist die tropfsteinreichste Höhle Österreichs. Sie befindet sich bei Dürntal (Gemeinde Naas) in der Steiermark. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine weitere Schauhöhle, die Grasslhöhle. Die Höhle weist auf rund einem Kilometer Führungsweg einen Höhenunterschied von 135 m auf. Durch das Eingangsportal gelangt man in die nach innen abfallende Eingangshalle mit bemoosten und von Algen bewachsenen Sintersäulen. Die größte Säule in der Eingangshalle ist 22 m hoch und hat einen Umfang von 46 m. Von dort kann man in den 45 m tiefen "Marteldom" sehen. Eine der größten Hallen ist die 120 m lange, bis zu 85 m breite und 18 m hohe "Fantasiehalle". Hier befindet sich eine Ansammlung von rund 4.000 Tropfsteingroßstrukturen mit großem Formenreichtum: Man findet Kalkkorallen, weiße und farbige Sintervorhänge, Kristalle und Kristallsäulen. Die Fantasiehalle ist durch ein System von Treppen und Stufen für Besucher erschlossen. Von der Fantasiehalle aus erreicht man die weiteren Entdeckungen des Forscherehepaares Hermann und Regina Hofer aus dem Jahre 1955: Das "Zauberreich" und das "Seeparadies", die sich durch besondere Formenvielfalt auszeichnen. Dort sind auch Höhlenseen zu finden. In der Höhle gab es zahlreiche Knochenfunde des Höhlenbären.

  • Kesselfallklamm

    Kesselfallklamm

    17 Fotos

    Der Kesselfall ist ein Wasserfall auf dem Gebiet der Gemeinde Semriach in der Steiermark. Er ist Teil der nach ihm benannten und begehbaren Kesselfallklamm und wird vom Rötschbach gespeist. Schon 1873 wurde begonnen, einen Fußweg im sogenannten Rötschgraben zum Kesselfall anzulegen. Seinen Namen hat der Wasserfall, der in einer Fallhöhe von 38 Metern in mehreren Stufen hinabstürzt, von den Kesseln (Becken) erhalten. Die Erschließung des Wasserfalls wurde durch zwei Holzstiegen ermöglicht. Ernst von Coelin und der Steirische Gebirgsverein begannen 1904, die gesamte Kesselfallklamm begehbar zu machen. Der Weg erstreckte sich über 600 Meter vom "Alten Sandwirt" zur "Kerschbaummühle". Die Anlage wurde am 31. Juli 1904 eröffnet. Eine Marmortafel beim Wasserfall erinnert an das Ereignis. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Steiganlage in der Klamm durch Hochwässer beschädigt. Ein schweres Unwetter verwüstete im Juli 1975 die Kesselfallklamm und riss große Teile der Anlage weg. Kurze Zeit später war sie wieder aufgebaut. Die Kesselfallklamm wird gegenwärtig vom Österreichischen Alpenverein betrieben.

  • Koppental

    Koppental

    24 Fotos

  • Lindt & Sprüngli

    Lindt & Sprüngli

    8 Fotos

    Lindt & Sprüngli ist ein international tätiger Schweizer Schokoladenhersteller mit Sitz in Kilchberg in der Schweiz. Die Ursprünge liegen in den beiden Schokolademanufakturen von Rudolf Sprüngli in Horgen und Rodolphe Lindt in Bern. Rudolf Sprüngli Junior übernahm die Firma seines Vaters 1891. 1899 baute er die Fabrik in Kilchberg und wandelte die Firma im selben Jahr in eine Aktiengesellschaft um. Die Chocolat Sprüngli AG übernahm bald darauf die Berner Schokoladenmanufaktur von Rodolphe Lindt mitsamt dem Patent für dessen Conchierverfahren. Die Aktiengesellschaft Vereinigte Berner und Zürcher Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli war geboren. In Deutschland wurde 1936 mit der Leonard Monheim AG, Berlin ein Lizenzvertrag für die Fertigung in Deutschland geschlossen. 1988 übernahm Lindt & Sprüngli die Fertigung in Deutschland selbst und produziert seitdem einen Grossteil der international vertriebenen Artikel in Aachen, wo sie sich in der Gesellschaft weiterer Schokoladenfabriken wie beispielsweise Lambertz befindet. Der Börsengang von Lindt & Sprüngli 1986 legte den Grundstein für die internationale Expansion in den 1990er-Jahren: 1994 wurde in Österreich die Lindt & Sprüngli (Austria) GmbH. gegründet und die Wiener Confiserie Hofbauer in das Unternehmen integriert. 1997 wurde die italienische Gesellschaft Caffarel in Turin aufgekauft, sowie eine Lindt & Sprüngli Company in Australien gegründet. Anfang 1998 folgte die Akquisition der Ghirardelli Chocolate Company in San Francisco, der ältesten amerikanischen Schokoladefabrik. Seit März 2006 ist Lindt & Sprüngli offizieller Partner des Kölner Imhoff-Schokoladenmuseums.

  • Loser Hochplateau

    Loser Hochplateau

    14 Fotos

    Der Loser in Altaussee, das markante Wahrzeichen des Ausseerlandes, wird über die 9 km lange Panoramastraße schnell erreicht. Auf der großen Sonnenterrasse der Loser-Alm genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Bergwelt mit dem einzigartigen Panoramablick von den glänzenden Gletschern des Dachsteins bis zur fernen Firnkuppe des Großvenedigers. Immer wieder faszinierend ist der atemberaubende Tiefblick ins Ausseerland mit dem dunkelblauen Altausseer See. Auf 1600 Meter Seehöhe beim Parkplatz der Loser-Alm beginnt der Geo-Erlebnisweg Loser der einen Einblick in die Landschaft und Geologie vom Salzkammergut gibt. Hier erhält man einen Folder, der über die Wegführung und die Besonderheiten entlang der Strecke informiert. Erst wandert man zum idyllischen Augstsee, einem tiefblauen Bergsee. Anschließend führt der geologisch-landschaftskundliche Themenweg entlang des Loser Hochplateaus weiter in das Kuhntal und immer leicht bergwärts zur Bräuningalm. Der Wanderführer erklärt anhand von 25 Stationen unter anderem die Landschaftsformen des alpinen Karstes. Auch auf die ehemalige Eiszeit und deren Einfluss auf die Landschaftsgestaltung vom Salzkammergut und Ausseerland wird hier auf leicht verständliche Art und Weise eingegangen. Der Geo-Erlebnisweg führt von der Bräuningalm über den Weitwanderweg 01 retour. Auf dieser Wanderung marschiert man ständig durch hochalpines Gebiet und entdecken dabei die interessante alpiner Flora. Rund 2,5 Stunden dauert die Wanderung am Geo-Erlebnisweg, bei der man auch den Ausblick auf die umliegende Bergwelt genießen kann.

  • Lurgrotte

    Lurgrotte

    21 Fotos

    Die Lurgrotte ist die größte aktive Wasserhöhle Österreichs. Sie liegt etwa 25 km nördlich von Graz und durchquert die Tanneben, ein Karstgebiet zwischen den Orten Semriach und Peggau. Durch sie hindurch fließt der Lurbach von Semriach hinab in das Murtal. Offiziell entdeckt wurde die Höhle vom italienischen Höhlenforscher Max Brunello am 1. April 1894. Wirklich bekannt wurde die Lurgrotte allerdings erst durch ein Unglück. Am 29. April 1894 stiegen trotz starker Regenfälle sieben Höhlenforscher in die Lurgrotte ein. Durch das ansteigende Wasser wurden sie für neun Tage in der Höhle eingeschlossen. Erst nach einer aufwendigen, die Intervention von Kaiser Franz Joseph I. erfordernden Rettungsaktion mit über 1000 Helfern, Bergknappen und Tauchern konnten die Eingeschlossenen lebend geborgen werden. Im Februar 1905 wurden von Mitgliedern des Steirischen Höhlenklubs, Sektion des Österreichischen Touristenklubs, 1002 Meter Höhlenstrecke neu entdeckt. In den 1920er Jahren arbeitete der Höhenforscher Hermann Mayer zusammen mit seinem Vater an der Erschließung der "Schmelzgrotte" im Peggauer Teil der Lurgrotte. Zudem versuchten sie, eine Verbindung zwischen dem Peggauer Teil und dem von Semriach kommenden Teil zu finden. Am 26. November 1924 war der Weg nach einem Sprengschuß über dem 5. Siphon frei, aber erst 1935 war die erste Durchquerung möglich. Am 23. Mai 1926 kam die Höhlenforscherin Poldi Fuhrich bei der Erkundung des Geisterschachtes innerhalb der Höhle ums Leben. Nach ihr wurde der Poldi-Fuhrich-Dom noch tiefer im Berg benannt. Am 24. Februar 1927 fand in Frohnleiten eine Versteigerung der Grotte samt einer Gaststätte, zweier Villen sowie 35 359 Quadratmetern Grund statt, an welche die Hoffnung geknüpft war, die Lurgrotte als heimisches Unternehmen erhalten zu können. – Bei der am 8. Juli 1927 am Bezirksgericht Frohnleiten abgehaltenen (weiteren) Versteigerung der Lurgrotte samt ihren ausgedehnten Realitäten aus der Konkursmasse der kaufmännischen Kreditanstalt, A.-G., wurde die Realität dem Weingroßhändler Pezzi zugeschlagen, der die großzügige Ausgestaltung der Lurgrotte und die Errichtung einer Grottenbahn plante. Die erste vollständige Durchquerung der etwa fünf Kilometer langen Höhle gelang im Jahr 1935. In der Folgezeit wurde begonnen, die Lurgrotte mit Hilfe von Stegen und Stollen als Schauhöhle auszubauen. Ab 1962 war es für Besucher möglich, die gesamte Höhle zu durchwandern, bis 1975 bei einem Unwetter Teile der Bauten weggespült wurden. Heute kann die Lurgrotte mit speziellen Führungen von beiden Seiten rund zwei Kilometer weit begangen werden. Nach seinem Tod am 16. Oktober 1971 wurde der Höhlenforscher Hermann Mayer, seinem letzten Willen entsprechend, in einer Urne in einer vorbereiteten Nische in der "Siegeshalle" der Lurgrotte bestattet. Durch die Höhle hindurch fließt der dort unterirdisch verlaufende Lurbach. Dieser versinkt bei Semriach in Bachschwinden und tritt in Peggau in der Hammerbachquelle wieder zu Tage. Die am Peggauer Höhleneingang entspringende Schmelzbachquelle ist nur bei hohem Wasserstand mit dem Lurbach-Hammerbachsystem verbunden.

  • Mariazell

    Mariazell

    14 Fotos

  • Ödensee

    Ödensee

    13 Fotos

  • Rax - Zauberberg

    Rax - Zauberberg

    21 Fotos

    Die Rax liegt in den Nördlichen Kalkalpen an der steirisch-niederösterreichischen Grenze. Die höchste Erhebung des Kalkstocks ist die Heukuppe mit 2.007 m ü. A., welche in der Steiermark liegt. Die Scheibwaldhöhe ist mit 1.943 m die höchste Erhebung auf der Rax in Niederösterreich. Das Raxalpengebiet gehört, gemeinsam mit der Schneealpe und dem Schneeberg, zum Einzugsgebiet der ersten Wiener Hochquellenwasserleitung. Vom Schneeberg ist es durch das Höllental getrennt. Schneeberg und Rax zählen zu den Wiener Hausbergen und sind die wesentlichen Berge der Rax-Schneeberg-Gruppe. Wichtige Berghütten: Otto-Schutzhaus mit seinem Hausberg, dem Jakobskogel (1.737 m) Marterl und HabsburghausBergstation der Raxseilbahn Otto-Schutzhaus Gloggnitzer Hütte Habsburghaus Karl-Ludwig-Haus Seehütte Waxriegelhaus Dirnbacher Hütte (offene Unterstandshütte, nicht bewirtschaftet) Anton Zimmermannhütte (offene Unterstandshütte,nicht bewirtschaftet) am Gamsecksteig

  • Salzwelten

    Salzwelten

    13 Fotos

  • Schloss Eggenberg

    Schloss Eggenberg

    7 Fotos

  • Tauplitzer Seen

    Tauplitzer Seen

    25 Fotos

  • Trautenfels

    Trautenfels

    17 Fotos

  • Wasserleitung Museum Kaiserbrunn

    Wasserleitung Museum Kaiserbrunn

    28 Fotos

    Das Wasserleitungsmuseum Wildalpen im steirischen Salzatal blickt auf eine eindrucksvolle Geschichte zurück. Bis 1838 war der dreigeschossige Bau im Besitz der Hammerherren von Wildalpen. Nach dem Abzug der Innerberger Hauptgewerkschaft, deren namhafte Eisenverarbeitung dem Ort Wohlstand brachte, wechselte das Haus mehrmals die Besitzerinnen und Besitzer. Im Jahr 1980 erwarb die Stadt Wien dieses Objekt mit der Absicht, neben dem Wasslerleitungsmuseum Kaiserbrunn ein zweites Wasserleitungsmuseum einzurichten. Großformatige Fotografien dokumentieren die Arbeitsleistungen im Quellengebiet der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Mehrere Bilder zeigen prominente Besucherinnen und Besucher im Wasserleitungsmuseum Wildalpen. Geologie und Wasserschutz im Quellengebiet der II. Wiener Hochquellenwasserleitung sowie allgemeine Informationen zur Wasserversorgung der Stadt Wien sind die Schwerpunkte der Ausstellung. Über einen Landkartenwandverbau kann die örtliche Lage von 80 Wiener Wasserleitungsanlagen mittels Knopfdruck sichtbar gemacht werden. Ein Relief des Hochschwabgebietes im Maßstab 1 zu 25.000 zeigt den Verlauf der Hochquellenwasserleitung im steirischen Salzatal. Dieser Teil der Schaustellung gibt einen Einblick in die heutige Arbeitswelt des Wasserleitungsbetriebes. Modelle zeigen die Arbeiten für die Verlegung eines Wasserleitungsrohrstranges. Sie ermöglichen auch den Blick in einen der 30 Wiener Wasserbehälter. In einer Vitrine sind verschiedene Dokumente aus der russischen Besatzungszeit in Wien (1945) ausgestellt. Die ergiebigste Quelle im Wasserschutzgebiet ist die Kläfferquelle. Sie entspringt im steirischen Salzatal, am Fuße des Hochschwabs. Im Winter dringt nur sehr wenig Wasser aus der Quelle. Im Frühjahr, wenn der Schnee zu schmelzen beginnt, sprudeln unvorstellbare zehn Kubikmeter pro Sekunde aus dem Berg. Die Besichtigung der Kläfferquelle ist für Besuchergruppen (ab zehn Personen) in Verbindung mit einem Museumsbesuch nach Voranmeldung jederzeit möglich. Einzelpersonen erkundigen sich am besten telefonisch. Es ist zu beachten, dass die Kläfferquelle zirka 13 Kilometer vom Wasserleitungsmuseum Wildalpen entfernt liegt. Die Führung bringt Sie zirka 90 Meter in das Berginnere. Sie vermittelt einen Eindruck von der gewaltigen Wassermenge. Bei Schneeschmelze oder nach heftigen Niederschlägen kann der eindrucksvolle Wasserfall am linken Salza-Ufer betrachtet werden. Die Führung ist kostenlos und beansprucht zirka 30 Minuten.

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