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Startseite / Niederösterreich

  • Baden - Buchberg

    Baden - Buchberg

    31 Fotos

    Die Allander Tropfsteinhöhle liegt im 476m hohen Buchberg in Alland und ist 1928 als Schauhöhle eröffnet worden. Sie wurde von einem Pionier-Bataillon aus Klosterneuburg erschlossen und 1928 als Schauhöhle eröffnet. Bekannte Wissenschaftler betrieben hier ihre Forschungen. Die Höhle ist 70m lang und 12m tief, das Felsentor etwa 3 x 3m groß. Die Gänge sind bis zu 12m hoch. Sie weist unter allen Höhlen des Wienerwaldes den weitaus reichsten Tropfsteinschmuck auf: Es sind Wasserschlote, Laugungsnischen, Perlsinter, Bergmilch und Deckenzapfen zu sehen, ebenso auch Knochenstücke von Braunbären. Durch die Gesteinsfugen der Höhlendecke dringen Wurzeln oberirdischer Pflanzen. Die Nähe der Oberfläche begünstigt ein reiches, unterirdisches Leben: Es gibt Höhlenheu-schrecken, Schmetterlinge, Höhlenspinnen, Weberknechte und andere Tiere. Der Buchberg wa schon zu ur- und Frühgeschichtlichen Zeiten besiedelt. Ausgrabungen brachten Gegenstände aus Geweih, Knochen, Stein oder Ton zutage, vereinzelt auch solche aus Bronze und Eisen. Die sagenumwobenen "Weißen Frauen vom Buchberg" sollen noch heute bei Vollmond in der Nähe der Höhle gesehen worden sein.

  • Burg Kreuzenstein

    Burg Kreuzenstein

    35 Fotos

    Die Burg Kreuzenstein ist eine mittelalterliche Burganlage in Niederösterreich und liegt nördlich der Donau auf einer Seehöhe von 266 m ü. A., über der Ortschaft Leobendorf. Die Ursprünge der Burg Kreuzenstein gehen wie die der meisten Burgen in Niederösterreich auf das 12. Jahrhundert zurück. Von den Formbachern erbaut, kam sie durch Heirat in den Besitz der Grafen von Wasserburg. Über Ottokar II. von Böhmen gelangte die Burg 1278 in den Besitz der Habsburger. Der um seines täuferischen Glaubens verfolgte Balthasar Hubmaier wurde 1527 in Waldshut (Vorderösterreich/Südbaden) unter vermutlich falschem Vorwand arrestiert und an die Habsburger ausgeliefert, die ihn auf der Burg Kreuzenstein inhaftiert hielten, vor ein Ketzergericht stellten und zum Tode verurteilen ließen (Hinrichtung in Wien am 10. März 1528). Bis zum Dreißigjährigen Krieg wurde sie nie erobert. Dann allerdings fiel sie in die Hände des schwedischen Feldmarschalls Lennart Torstensson und wurde bei seinem Abzug 1645 gesprengt. Als Ruine kam die Burg im 18. Jahrhundert in den Besitz der Grafen Wilczek, welche ein großes Vermögen durch ihre Kohlengruben in Schlesien angehäuft hatten. Der als Polarforscher bekannt gewordene Johann Nepomuk Graf Wilczek ließ die Burg ab 1874 schrittweise wieder aufbauen. Die Bauleitung hatte bis zu seinem Tod 1895 der Architekt Carl Gangolf Kayser inne, danach Ritter Humbert Walcher von Molthein. Unter der Kapelle wurde eine Familiengruft errichtet. Auch Wilczek selbst hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Die gesamte Burg wurde mit einer großen Sammlung mittelalterlicher Einrichtungsgegenstände ausgestattet. Die Arbeiten dauerten 30 Jahre - bei der offiziellen Neueröffnung am 6. Juni 1906 war unter anderem Kaiser Wilhelm II. von Deutschland anwesend. 1915 brannten nach einem Blitzschlag teilweise der Archiv- und Bibliothekstrakt aus. Vor einigen Jahren wurde in unmittelbarer Nähe der Burg Kreuzenstein eine Adlerwarte errichtet. Vor der Kulisse der Burg Kreuzenstein kann man Falken, Adler, Geier, Bussarde und andere Greifvögel bei ihrer Jagd auf Attrappen und bei waghalsigen Flugmanövern beobachten. Um den Greifvögeln eine Tierhaltung auf möglichst artgerechte Weise zu bieten, werden alle Vögel der Adlerwarte Burg Kreuzenstein täglich bis zu fünf Mal frei geflogen. Auf Kreuzenstein wurden einige Filme produziert: 1956 drehte Willi Forst hier einige Szenen seines Films "Kaiserjäger". In den 1970ern viele Horrorfilme (z. B. 1972 der italienische Horrorfilm Baron Blood), sowie der Softpornostreifen: "Die Stoßburg" bei dessen Produktion auch einige der Einwohner Leobendorfs aushelfen durften. Des Weiteren wurden Teile des Films Die Einsteiger hier gedreht. Auch zwei Tom-Turbo-Folgen hatten die Burg als Schauplatz. 2004 wurde ein Teil des Films Henker hier gedreht und 2006 eine Musik-DVD der Gruppe Gregorian aufgenommen. Auch der Disney-Film Die drei Musketiere wurde teilweise auf der Burg gedreht. Die Tatsache, dass Kreuzenstein eine sogenannte Schauburg ist, hat immer wieder Filmemacher auf dieses Kleinod aufmerksam gemacht. 2008 wurde die Burg Kreuzenstein erneut als Filmkulisse für die 2010 erscheinende amerikanische Produktion "Season Of The Witch" mit Nicholas Cage genutzt.

  • Burgruine Aggstein

    Burgruine Aggstein

    70 Fotos

    Vermutlich wurde sie zu Beginn des 12. Jh. von Manegold III. von Acchispach (Aggsbach) errichtet. 1181 kam die Burg in den Besitz der Kuenringer von Aggsbach-Gansbach. Beim Aufstand der Kuenringer unter Hadmar III und seinen Vasallen gegen Herzog Friedrich II wurde sie 1230/31 belagert und erobert. In den Streitigkeiten um die Nachfolge von Friedrich II, der so genannten "herrscherlosen Zeit", wechselten die Kuenringer einige Male die Seiten. So kam es, dass sich Leutold I. von Kuenring am Aufstand des österreichischen Adels gegen Herzog Albrecht I. hervortat. Daraufhin wurde die Burg 1295/96 wiederum belagert und erobert. Als letzter Kuenringer besaß Leutold II. die Burg von 1348 bis 1355. Danach verfiel die Burg zunehmend. Herzog Albrecht V. entzog im Jahre 1429 dem Ministerialengeschlecht der Maissauer die Burg und belehnte damit gleichzeitig seinen Kammermeister (Georg) Jörg Scheck von Wald. Gleichzeitig verpflichtete er ihn mit dem Wiederaufbau der verfallenen Burg zur Sicherung der Donauschifffahrt. 1438 bekam Scheck von Wald das Mautrecht für flussaufwärts fahrende Schiffe. Im Gegenzug musste er für die Erhaltung der Treppelwege, auf denen die Schiffe flussaufwärts gezogen wurden, sorgen. Dazu errichtete er am Flussufer ein Mauthaus, welches heute als Forsthaus dient. Im Laufe der Zeit wurde er zu einem Raubritter, indem er die Schiffe auf der Donau ausraubte. Daher rührt auch seine Bezeichnung Schreckenwald, die ihm aufgrund seiner Grausamkeit von der Bevölkerung zugedacht worden sein soll. 1463 wurde die Burg von einem weiteren späteren Raubritter, Georg von Stain, belagert. Er besiegte Scheck von Wald und übernahm ab diesem Zeitpunkt die Burg als Pfand, da der Herzog Geldschulden bei ihm gehabt haben soll. 1476 wurde er von Ulrich Freiherr von Graveneck vertrieben, welcher in den Jahren 1476 - 1477 die Burg beherrschte, bis auch er zur Aufgabe der Burg gezwungen wurde. Erst 1477 übernahm Herzog Leopold III. die Burg selbst und besetzte sie mit Pächtern und Pflegern, um damit die Plündereien zu beenden. 1529 wurde die Burg von einer Gruppe Osmanen im Zuge der ersten Türkenbelagerung Wiens niedergebrannt. Sie wurde abermals aufgebaut und mit Schießscharten auf eine Verteidigung mit Hilfe von Artillerie angepasst. 1606 erwarb Anna Freiin von Polheim und Parz, die Witwe des letzten Pächters, die Burg. Nach ihrem Tod wurde die Burg stark vernachlässigt. 1685 ging sie mit dem Schloss Schönbühel in den Besitz Graf Ernst Rüdiger von Starhembergs über. Ludwig Josef Gregor von Starhemberg verkaufte diese Besitzungen dann 1819 an den Grafen Franz von Beroldingen. Im Besitz der Beroldinger blieb sie dann bis 1930 bis das Gut Schönbühel mitsamt der Ruine Aggstein an Graf Oswald von Seilern-Aspang verkauft wurde. Hadmar III. von Kuenring soll die Burg unter Zuhilfenahme von Waffengewalt für uneinnehmbar gehalten haben. Tatsächlich gibt es auch keine Hinweise darauf, dass die Burg jemals erstürmt wurde. Vermutlich führten immer andere Ereignisse, wie zum Beispiel Aushungern, zur Einnahme der Burg. Heute stellt die Burgruine Aggstein mit jährlich ca. 55.000 Besuchern eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Niederösterreichs dar.

  • Dürnstein - Burgruine

    Dürnstein - Burgruine

    63 Fotos

    Die abwechslungsreiche Wanderung über den Vogelbergsteig zur geschichtsträchtigen Burgruine Dürnstein zählt zu den schönsten Wanderstrecken in der Wachau. Sehenswerte Aussichtspunkte sind die vorspringende Felsenkanzel des Vogelbergs (546 m), außerdem die Starhembergwarte (564 m) am Gipfel des Schlossbergs. Der Schlüssel zur Warte ist in der Fesslhütte erhältlich. Der Anstieg auf den Vogelbergsteig ist durch die vielen abwechslungsreichen Wegabschnitte interessant, aber durch die relativ starke Steigung herausfordernd. An heißen Tagen bietet der lichte Eichenmischwald der Wachau gewissen Schutz. Im letzten Drittel des Vogelbergsteigs verlässt der Weg kurze Zeit den Wald. Die Strecke führt hier durch Felsen und über eine Granitplatte mit Geröll - dieser Abschnitt ist mit Drahtseil und Ketten gut gesichert. Der Abstieg führt an den bizarren Felszacken des Dürnsteiner Grats vorbei, den Schlossbergsteig entlang bis zur Ruine Dürnstein. Die Burg Dürnstein in der Wachau wurden im 12. Jahrhundert von den Kuenringern erbaut. Im Jahr 1192 wurde der englische König Richard Löwenherz (Richard I von England) auf Burg Dürnstein gefangen gehalten.

  • Dürnstein - Kloster

    Dürnstein - Kloster

    31 Fotos

    Das Kloster Dürnstein wurde 1410 von Augustiner-Chorherren besiedelt. Die Chorherren stammten aus dem böhmischen Wittingau. Im Laufe des 15. Jahrhunderts bauten sie Dürnstein zu einer gotischen Klosteranlage aus. 300 Jahre nach der Gründung des Klosters wurde Hieronymus Übelbacher zum Probst gewählt. Das Gebäude war in schlechtem Zustand, und so beschloss er, es zu barockisieren. Er verband dies mit einem großen inhaltlichen Konzept und war Mittelpunkt und Koordinator des künstlerischen Programms. Das Stift Dürnstein ist von der Turmspitze bis in den Felsen des Fundamentes hinein theologisches Programm. Hier gilt wirklich das Wort: "Steine reden". Am auffallendsten ist der blau-weiße Turm der Stiftskirche, der in seiner ursprünglichen Farbgebung wiederhergestellt wurde. Durch die markanten Farben und das edle Material, das ihn keramisch wirken lässt, steht er als Architektursignal in der Landschaft. Er ist ein Unikat, das sich in das Übrige nicht einzuordnen hat- im Gegenteil: das Übrige orientiert sich am Turm. Das theologische Programm des Dürnsteiner Stiftsturmes lautet: "Im Kreuz ist Heil, durch das Kreuz sind wir gerettet, alles Leid mündet in die Herrlichkeit der Auferstehung ein." Der Turm ist mit kostbaren Reliefs des Leidens Christi überzogen. Auf der Bekrönung steht das verklärte Kreuz: in diesem Zeichen hat Christus Leid und Tod besiegt. Unter dem Kreuz stehen als dessen Interpreten die Evangelisten. Vier Obelisken am Turm tragen die Bilder der Apostel. Sie sind Zeugen Christi: Zeugen seines Lebens, Leidens und Auferstehen. Burg Dürnstein wurde von Albero III. von Kuenring Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut und war lange Jahre die Hauptburg der Kuenringer. Berühmt würde sie durch die Gefangennahme von dem Englischen König Richard Löwenherz. Auf dem Rückweg von den 3 Kreuzügen wurde Richard Löwenherz in Österreich festgenommen und bis zu seiner Auslieferung an den deutschen Kaiser Heinrich IV auf Burg Dürnstein (Dez. 1192 - März 1193) gefangen gehalten. Nahezu 500 Jahre lang lag Burg Dürnstein uneinnehmbar auf dem Felsen über der Donau und trotzte allen Angreifern. Selbst der großen Belagerung im Jahr 1458 durch Friedrich III leisteten ihre Bewohner erfolgreich Widerstand. Dem Angriff der Schweden im Jahr 1645 konnte Burg Dürnstein jedoch nicht mehr statthalten, im Zuge dessen wurde sie bis auf die Grundfeste zerstört. Das Stift Göttweig ist ein Benediktinerkloster und gehört der Österreichischen Benediktinerkongregation an. Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes. Aufgrund seiner Lage auf einem Hügel wird das Stift Göttweig als österreichisches Montecassino bezeichnet. Der größte Teil der Gebäude wurde nach dem Brand von 1718 errichtet und hat im Grundriss nach dem Vorbild des Escorial die Form eines Gitterrostes. In der Hauptachse (Ost-West-Achse) liegen die Stiftskirche, der Kapitelsaal (heute Chorkapelle) und die Bibliothek; der westlich vorgelagerte Festsaal wurde zwar geplant, aber nicht ausgeführt. Im Osttrakt befinden sich die meisten Mönchszellen; einen großen Teil des Nordtraktes bis hin zur Kaiserstiege nehmen das Museum im Kaisertrakt sowie das Archiv und die beiden Refektorien ein. Im Südtrakt sind die Verwaltung und das Jugendhaus untergebracht. Das Vorgebäude im Westen dient als Exerzitienhaus. Nicht auf den Plan Hildebrandts gehen die älteren Bauteile im Südwesten der Stiftsanlage zurück: die "Burg" und die Erentrudiskapelle, weiters die dahinter liegenden erst 1911 errichteten Wirtschaftsgebäude.

  • Eggenburg

    Eggenburg

    47 Fotos

    Zwischen Röschitz und Roggendorf befindet sich über den Ufern des Maigner Baches eine Höhle, die einst reich an Skelettresten von Höhlenhyänen war. Untrennbar ist sie mit dem Namen des großen Heimatforschers Johann Krahuletz verbunden, der die Skelettreste entdeckt und später wissenschaftlich erforscht hatte. Er selbst war in der Höhle einige Zeit gefangen, als ein Teil davon einstürzte. Die zwischen Akazien versteckte Höhle hat zwei Namen: die Roggendorfer nennen sie "Fuchsenlucke", die Röschitzer reden von der "Teufelslucke". In früherer Zeit, als wieder einmal Krieg war, versteckte sich die Bevölkerung vor den Feinden in der Höhle. Bange warteten sie hier und beteten. Als der Teufel davon erfuhr, dass sich eine Menge von Leuten in die Höhle geflüchtet hatte, wollte er sie für immer fangen. So ging er daran, einen großen Stein, der in der Nähe des Bachbettes lag, die Böschung hinaufzuschaffen. Er wollte den vielen hunderte Zentner schweren Block vor den Höhleneingang legen und den Eingeschlossenen damit für immer den Ausweg versperren. Die Leute in der Höhle merkten, dass der Teufel am Werk war und beteten inbrünstig um Hilfe. Ihr Gebet wurde auch erhört. Bald erschien ein Wesen in Engelsgestalt und der Teufel ließ von seinem schrecklichen Werk ab. Der Stein, der schon knapp vor dem Höhleneingang lag, stürzte ab und blieb an jener Stelle liegen, wo er heute noch zu finden ist. Deutlich ist noch eine lange Spur im Stein zu sehen; das ist ein tiefer Kratzer, den der Teufel mit seiner Kralle hinterließ. Die Stadt Eggenburg ist auf einer Länge von 2 km von einer eindrucksvollen mittelalterlichen Stadtmauer umgeben. Wandert man entlang der Stadtmauer, kann man Pechnasen, Schießscharten, Zwingermauern und 3 Wehrtürme entdecken. Steigt man den Kanzlerturm hinauf, liegt einem ganz Eggenburg zu Füßen. Man sieht die romanisch -gotische Stadtpfarrkirche St. Stephan und den großen fünfeckigen Hauptplatz mit dem "Grätzl", der von schönen Bürgerhäusern aus der Gotik und der Renaissance umgeben ist. Spaziert man über den Hauptplatz findet man die Mariensäule, welche neben dem Adlerbrunnen steht, die Pestsäule aus dem 18. Jhdt und nicht zu vergessen den Pranger, an dem beim jährlichen Mittelalterfest im September nicht nur zänkische Weiber und trunksüchtige Männer angekettet werden. Gleich neben der Stadtpfarrkirche ist auch ein Karner zu besichtigen. Auf dem Weg zur Klosterkirche kommen sie an der Martinskapelle und am ehemaligen Bürgerspital vorbei. Ein kleines Ziegelmuseum und eine schwarze Kuchl sind im Bürgerspital zu besichtigen.

  • Hagenbachklamm

    Hagenbachklamm

    19 Fotos

    Die Hagenbachklamm ist eine Klamm im Gemeindegebiet von Sankt Andrä-Wördern im Bundesland Niederösterreich gelegen. Die Hagenbachklamm wurde vom Hagenbach gebildet, einem kleinen Nebenfluss der Donau. Sie hat eine Länge von ca. 1.300 Metern. Die Klamm verläuft von Süd nach Nord und liegt im Naturpark Eichenhain. Die Klammuntergrund besteht aus weichem Sandstein, in dem sich auch kleinere Bäche leicht eingraben. Durch die Weichheit des Gesteins bilden sich in der Klamm nur wenige Felsklippen aus, da diese sehr schnell wieder in sich zusammenfallen. Somit wird der größte Teil der Klamm von steilen, bewachsenen Hängen begrenzt. An einigen Stellen, wo der Sandstein ein wenig härter ist, kann man auch Sandsteinklippen beobachten. Durch die Klamm führt ein gut ausgebauter und populärer Wanderweg. Am oberen Ende der Klamm befinden sich in den Ortsteilen Hintersdorf und Unterkirchbach (beide Teil der Gemeinde Sankt Andrä-Wördern) Gaststätten. Der Eingang der Klamm ist zu Fuß, mit dem Linienbus oder Pkw leicht zu erreichen und liegt etwa einen Kilometer südlich von Sankt Andrä.

  • Hohe Wand - Hanselsteig

    Hohe Wand - Hanselsteig

    33 Fotos

    Die Hohe Wand ist ein Gebirgszug in Niederösterreich und zählt zu den Gutensteiner Alpen. Die Hohe Wand liegt westlich vom Steinfeld im Wiener Becken; der höchste Gipfel (Plackles) erreicht eine Höhe von 1.132 m. Namensgebend sind die steilen Felsabbrüche an der Süd- und Südostseite. Das Hochplateau ist ca. 8 km lang und erstreckt sich vom Bereich der Plackles im Südwesten bis zum sogenannten Wandeck im Nordosten. Von 1965 bis zur Demontage im Jahr 1994 existierte eine Doppelsesselbahn von Grünbach auf den Packlesgipfel. Leichte Wanderwege führen vor allem vom Piestingtal, von Grünbach und von der "Rückseite", von Miesenbach aus auf den Berg. Witzig ist der Tisch sowie die Bank in luftiger Höhe beim Karnitsch Stüberl (benannt nach dem gleichnamigen Wirt des Loderhofs). Am Ende des Hanselsteigs geht es beim Hanselsteighaus auf der Autostraße vorbei am Kohlröserlhaus und weiter auf der Mautstraße zweigt ein Weg hin zum Leiterlsteig ab. Im Bereich der Hohen Wand sind zahlreiche Höhlen zu finden; die Einhornhöhle bei Dreistetten ist als Schauhöhle öffentlich zugänglich. Wind- und Gipsloch: Die beiden Höhlen befinden sich im Saugraben links und rechts des grün markierten Weges. Das Windloch ist bei einiger Aufmerksamkeit leicht auszumachen. Das Gipsloch ist leichter zu begehen als das Windloch, die eigentliche Schwierigkeit liegt im Auffinden desselben und ist ohne genaue Beschreibung oder einem GPS Track kaum zu finden. Auf dem Hochplateau sind zahlreiche Berggasthäuser und Schutzhütten zu finden, aber auch viele Wochenendhäuser, vor allem im sogenannten Wanddörfl. Ein Teil der Hohen Wand ist als Naturpark Hohe Wand unter Schutz gestellt.

  • Hohe Wand - Naturfreundesteig

    Hohe Wand - Naturfreundesteig

    26 Fotos

  • Hohe Wand - Naturpark

    Hohe Wand - Naturpark

    13 Fotos

  • Johannesbachklamm

    Johannesbachklamm

    15 Fotos

    Der etwa 6 km lange Erlebnisweg Johannesbachklamm führt durch eine der wildromantischesten Landschaften der Region Hohe Wand-Föhrenwelt. Am westlichen Ortsrand von Würflach beginnend leitet der Weg entlang des Johannesbachs durch Talweitungen nach etwa 15 Minuten Gehzeit hinein in die Klamm. Diese benutzten in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. Würflacher Bergleute, um zu den Arbeitsstätten der Steinkohlenreviere in Grünbach und Höflein zu gelangen. 1889 bringt die Eröffnung der Schneebergbahn den Tourismus auch nach Würflach. Der Verein der Naturfreunde erschließt nun die Klamm für die Besucher und errichtet 1902 einen gesicherten Steig. Gemeinsam mit den Erlebniswegen von Höflein, "Mit allen Sinnen genießen" und Grünbach, "Der lange Weg zum Schwarzen Gold", stellt hier die "Region Hohe Wand-Föhrenwelt" dem Gast die Vielfalt ihrer schönen Landschaft vor. Die rund 60 m tiefe und etwa 1000 m lange Johannesbachklamm liegt zur Gänze im Wettersteinkalk. Wie ein Riegel legt sich dieser quer zum Lauf des Johannesbaches und trennt gleichzeitig die im Westen liegenden weicheren Gesteine der Werfener Schichten des Schrattenbacher Hügellandes von den östlichen großen Schotterflächen des Rohrbacher Konglomerats im Steinfeld. Die Wettersteinkalkbarriere musste einst der Vorgänger des Johannesbaches durchbrechen. Eine tektonische Furche und das niederschlagsreiche Klima der Nacheiszeit kamen ihm dabei zu Hilfe: Er führte viel Wasser, die wieder ungeheure Gesteinsmengen bewegten und den Untergrund des Bachlaufs abschürften. In tausenden von Jahren wurde so die tektonische Linie vertieft und das Bachbett eingesenkt. Viele Kolke an den Steilhängen der Klamm und Mühlen im Untergrund so auch der Marientritt zeugen von der Kraft des frühen Johannesbaches.

  • Karikaturmuseum Krems

    Karikaturmuseum Krems

    5 Fotos

    Das Karikaturmuseum Krems wurde nach Plänen des Architekten und Karikaturist Gustav Peichl (IRONIMUS) errichtet und am 29. September 2001 mit der Ausstellung "Alles Karikatur - Das gezeichnete 20. Jahrhundert" eröffnet. Das Museum zeigte in dieser Ausstellung erstmals in Österreich einen Querschnitt der wichtigsten internationalen Originalgrafiken aus den Bereichen Karikatur, Bildsatire und Humorzeichung des 20. Jahrhunderts. Anders als in den meisten internationalen Karikaturmuseen liegt der Schwerpunkt des Hauses allerdings nicht im Bereich Comic Strip und Animated Cartoon, sondern auf Cartoon und Humorzeichnung. Der für die Karikatur ebenfalls sehr bedeutende Bereich Editorial Cartoon (politische Karikatur) ist vor allem im IRONIMUS-Kabinett (Gustav Peichl) ständig repräsentiert. Neben der Ausstellungstätigkeit ist das Karikaturmuseum Krems aber auch bemüht, eine eigene Sammlung für Karikaturen und Cartoons und eine Fachbibliothek aufzubauen. Der Schwerpunkt liegt auf der europäischen Karikatur des 20. Jahrhunderts, besonderer Bedeutung kommt dabei natürlich der österreichischen Karikatur zu. Neben der größten Sammlung an Deix-Cartoons und IRONIMUS-Blättern konnte 2004 auch ein wichtiger Teil des Nachlasses von Erich Sokol erworben werden und der Ankauf wichtiger Blätter von Gerhard Haderer wurde beschlossen. Darüber hinaus sind aber bereits Werke folgender internationaler und österreichischer Karikaturisten in der Sammlung vertreten (in alphabetischer Reihenfolge): F.W. Bernstein, Fritz Bock, Bugatti, Cajetan, Paul Flora, Carlo Freund, Gerhard Gepp, Robert Gernhardt, Franz Jüttner, Sebastian Krüger, Kukriniksy, Chlodwig Poth, E.O. Plauen, Oliver Schopf, Jiri Sliva, Hans Traxler, Jean Veenenbos, F.K. Waechter, Wilfried Zeller-Zellenberg, Wolfgang Zöhrer, Dieter Zehentmayr. Zurzeit umfasst die Sammlung rund 1000 Blätter.

  • Mödling

    Mödling

    29 Fotos

    Die Burg Liechtenstein liegt in Maria Enzersdorf in Niederösterreich am Rande des Wienerwaldes im Naturpark Föhrenberge. Sie steht auf einem Felsrücken in einer Seehöhe von ca. 300 m ü. A. 1136 wurde sie das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Fürsten von Liechtenstein, nach denen das Fürstentum Liechtenstein benannt ist, hatten hier ihren Stammsitz. Die Burg wurde ungefähr um 1135 in Form eines Wehrturms und einer Kapelle von Hugo von Liechtenstein erbaut und war ein Teil des Verteidigungswalles entlang der Thermenlinie gegenüber der Feinde, die damals meist aus dem Osten kamen. Von damals ist noch eine romanische Kapelle erhalten. Der Schutzheilige ist wie bei der Burg Mödling der Heilige Pankratius. Die Burg wurde zwischen dem 13. und dem 15.Jh. laufend erweitert. Das Material stammt aus dem Römersteinbruch bei Sankt Margarethen im Burgenland aus dem für den Steinbruch typischen lichten Steinen, die der Burg vermutlich den Namen gaben. Die Burg wurde 1480 von den Türken verwüstet und bei der Ersten Wiener Türkenbelagerung vollständig zerstört. Während den Türkenkriegen war sie Zufluchtstätte der Maria Enzersdorfer und der Hinterbrühler Bevölkerung. Bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 wurde Burg Liechtenstein erneut zerstört und konnte erst 1807 von Johann I. von Liechtenstein wieder instandgesetzt werden. Im Sinne des Historismus wurde die Burg im 19. Jhd. von Johann II. von Liechtenstein wieder aufgebaut. Die Burg gilt als der Stammsitz der heutigen Fürsten von Liechtenstein. Auf jeden Fall waren die Fürsten von und zu Liechtenstein die Besitzer bis ca. 1300. Anschließend wechselten die Besitzer sehr oft. Bekannte Eigentümer waren die Freiherrn von Khevenhüller, denen heute noch die Burg Hochosterwitz in Kärnten gehört. Sie gehörte auch den Habsburgern oder dem ungarischen König Matthias Corvinus. 1807 wurde sie vom damaligen Fürsten Johann I. von Liechtenstein wieder in den Familienbesitz gebracht, in dem sie bis heute ist.

  • Muckenkogel

    Muckenkogel

    15 Fotos

  • Ötscher

    Ötscher

    39 Fotos

    Der Ötscher ist ein 1893 m hoher, weithin beherrschender Berg im südwestlichen Niederösterreich. Sein Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie Väterchen. Das Ötschergebiet gehört zu den Nördlichen Kalkalpen - im speziellen der Ybbstaler Alpen - und ist eines ihrer östlichsten Hochgebirgsmassive. Direkt über den Gipfel verläuft die Grenze zwischen den Bezirken Lilienfeld und Scheibbs. Der Berg hat dem ihn umschließenden Naturpark Ötscher-Tormäuer den Namen gegeben. Die Tormäuer und Ötschergräben stellen ein System von Schluchten dar, das den Gebirgsstock von drei Seiten umschließt. In diesem "Grand Canyon Niederösterreichs" tosen die Zuflüsse der Erlauf und der Hauptfluss selbst - 1500 Meter unter dem Gipfel - nach Osten, dann nach Norden und Westen. Daher ist auch der Ostgrat des Ötschers am steilsten - der sogenannte Rauhe Kamm, für dessen Durchsteigung etwa die Kletterstufe I anzusetzen ist.

  • Ötschergräben

    Ötschergräben

    32 Fotos

    "Grand Canyon Österreichs" nennt der Volksmund den tiefen Einschnitt, den der Ötscherbach im Laufe der Jahrtausende geformt hat. Auf dem gut befestigten Weg gelangt man zur Jausenstation "Ötscherhias" und zu drei bis zu 90 Meter hohen Wasserfällen: dem Lassingfall, dem Mirafall und dem Schleierfall. Start und Ziel der Wanderung ist die Lassingfallstubn in Wienerbruck bzw. die Erlaufstausee-Schenke in Mitterbach.

  • Rax - Falkensteinhöhle

    Rax - Falkensteinhöhle

    38 Fotos

  • Rax - Karl-Ludwig-Haus

    Rax - Karl-Ludwig-Haus

    42 Fotos

    Die Rax liegt in den Nördlichen Kalkalpen an der steirisch-niederösterreichischen Grenze. Die höchste Erhebung des Kalkstocks ist die Heukuppe mit 2.007 m ü. A., welche in der Steiermark liegt. Die Scheibwaldhöhe ist mit 1.943 m die höchste Erhebung auf der Rax in Niederösterreich. Das Raxalpengebiet gehört, gemeinsam mit der Schneealpe und dem Schneeberg, zum Einzugsgebiet der ersten Wiener Hochquellenwasserleitung. Vom Schneeberg ist es durch das Höllental getrennt. Schneeberg und Rax zählen zu den Wiener Hausbergen und sind die wesentlichen Berge der Rax-Schneeberg-Gruppe. Der Raxstock ist aus Wettersteinkalk (früher "unterer Alpenkalk") aufgebaut, einem stabilen und feinstrukturierten Kalkgestein, der die typischen mächtigen, steilflankigen Bergmassive der Kalkalpen aufbaut. Er stammt aus dem Ladinium (mittlerer Jura) und ist um 230 Millionen Jahre alt. Bei der Auffaltung der Alpen ist er nach Osten abgeglitten. Durch die Raxseilbahn in Hirschwang, die die erste Seilbahn auf dem Gebiet der heutigen Republik Österreich war (Baubeginn 1925), ist das weitläufige Hochplateau der Rax ein leicht erreichbares Ausflugsgebiet und vor allem bei Wanderern aus Niederösterreich und Wien sehr beliebt. Die steilen Flanken des Plateaus können über eine Vielzahl von Klettersteigen in verschiedensten Schwierigkeitsgraden bezwungen werden. Viele dieser Steige sind vom Österreichischen Alpenverein und den Naturfreunden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut worden.

  • Rosenburg

    Rosenburg

    70 Fotos

    Die Burg wurde im 12. Jahrhundert im romanischem Stil erbaut, die erste urkundliche Erwähnung datiert 1175. Von der kleinen Burg Goczwin von Rosenbergs finden sich heute nur noch die Grundmauern des Bergfriedes. Im 15. Jahrhundert wurde die Rosenburg unter Caspar von Rogendorf zu einer größeren gotischen Burg erweitert. Von dieser Burg sind heute noch die Kapelle sowie die Außenmauern erhalten. Während des 15. Jahrhunderts diente die neue gotische Burg immer wieder als Schutz vor den Ungarn. Nicht nur von außen beeindruckt die Rosenburg - im Inneren erwarten Sie kostbare Möbel, Bilder und Kunstgegenstände; Marmorsaal, Bibliothek und Schlosskapelle sind die schönsten Räume der Rosenburg und vermitteln etwas von der Einmaligkeit dieses Schlosses. Neben den historischen bzw. historisierenden Schloßinventarien enthält die Burg auch die Sammlungen des Candidus Ponz, Reichsritter von Engelshofen, der im 19. Jahrhundert bedeutende paläontologische, ur- und frühgeschichtliche sowie mittelalterliche Bestände erfassen konnte. Die ur- und frühgeschichtliche Sammlung wurde durch Dr. Anton Hrodegh und Angela Stifft-Gottlieb museal aufgestellt. Doch nicht nur die Burg selbst und ihre Räumlichkeiten sind einen Besuch wert - ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis sind die täglich stattfindenden Freiflugvorführungen des Renaissancefalkenhofes Rosenburg. Neben Adlern, Falken und Eulen zeigen auch Giganten wie der seltene Riesenseeadler oder Gänsegeier mit Flügelspannweiten von bis zu 3 Metern ihr Können.

  • Schallaburg

    Schallaburg

    9 Fotos

    Die Schallaburg, etwa 5 km von Melk entfernt, zählt zu den schönsten Renaissanceschlössern nördlich der Alpen. Die ältesten Wurzeln der Burg gehen bis ins Mittelalter zurück und finden sich heute noch in der romanischen Wohnburg und der gotischen Kapelle wieder. 1572 bekam die Schallaburg das für sie jetzt noch charakteristische Aussehen: Nach dem Vorbild italienischer Palazzi schuf sich das wohlhabende Geschlecht der Losensteiner einen Herrensitz, dessen beeindruckende Silhouette heute noch weithin zu sehen ist. Der weitläufige, idyllische Turnierhof mit seinen ausladenden Freitreppen zeugt ebenso von Reichtum und der Liebe zur Kunst wie der einzigartige Skulpturenschmuck des zweigeschossigen Arkadenhofs. Namentlich nicht bekannte Bildhauer haben mit dem 1600 Einzelstücke umfassenden Terrakottamosaik eine prachtvolle Szenerie aus detailreich gestalteten mythologischen Figuren, Göttern, Fratzen und Fabelwesen geschaffen. Auch das "Hundefräulein", dem eine Sage der Schallaburg zugrunde liegt, ist hier verewigt. 31. März bis 1. November 2006 Dschingis Khan und seine Erben – Das Weltreich der Mongolen

  • Schneeberg

    Schneeberg

    35 Fotos

    Der Schneeberg liegt in den Niederösterreichisch-Steirischen Kalkalpen und ist mit der 13 km südwestlich gelegenen Rax (2.007 m ü. A.) einer der Hausberge der Wiener. Das Klosterwappen am Schneeberg ist mit 2.076 Metern der höchste Berg Niederösterreichs. An schönen Tagen sieht man von der Hochfläche nach Wien, zum Neusiedlersee und zu den Gesäusebergen. Der einfachste Anstieg führt vom Hotel Hochschneeberg (zu erreichen mit der Zahnradbahn ab Puchberg) auf den Gipfel. Die beliebtesten Fuß-Anstiege sind vom Losenheim über den Fadensteig und vom Weichtalhaus durch die Weichtalklamm. Durch die Weichtalklamm auf das Klosterwappen: Ausgangspunkt ist das Weichtalhaus im Höllental zwischen Reichenau/Rax und Schwarzau/Gebirge. Durch die Weichtalklamm geht es 800 Höhenmeter zur Kienthalerhütte. Von dort sind es weitere 700 Höhenmeter zur Fischerhütte auf dem Kaiserstein und zum Klosterwappen. Abstieg über die Kienthalerhütte und den Ferd.Mayr-Weg zum Weichtalhaus. Schneeberg über den Fadensteig: Ausgangspunkt ist Losenheim bei Puchberg/Schneeberg. Die Tagestour führt über den Fadensattel und den Fadensteig auf die Fischerhütte am Kaiserstein. Zurück geht es über den Schauerstein und den südlichen Grafensteig zur Edelweißhütte auf dem Fadensattel. Abstieg über den nördlichen Grafensteig und die Bürklehütte nach Losenheim.

  • Schwarzenbach

    Schwarzenbach

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  • Sophienalpe

    Sophienalpe

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    Die Sophienalpe (477 Meter) ist eine Alm im Westen Wiens und beliebtes Ausflugsziel. Benannt ist sie nach Erzherzogin Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josephs, die hier oft den Sommer verbrachte. Im Jahr 1872 ließ Georg Sigl eine Umlauf-Standseilbahn vom hinteren Halterbachtal nahe der Rieglerhütte auf die Sophienalpe errichten. Diese Standseilbahn ist bemerkenswert, da statt eines Gleises mit Ausweiche auf der ganzen Strecke zwei Gleise verlegt wurden; die offenen viersitzigen Wagen wurden an Eisenkugeln, die am Seil befestigt waren, eingehängt, daher der Name "Knöpferlbahn". Die Standseilbahn wurde 1881 abgebaut, die ehemalige Trasse ist heute ein Wanderweg. Heute ist die Sophienalpe außer über zahlreiche Wanderwege auch über die Sophienalpenstraße erreichbar. Im Süden der Sophienalpe liegt die Franz-Karl-Fernsicht (488 Meter), von der aus zahlreiche Gipfel des Wienerwalds und der Gutensteiner Alpen sowie der Schneeberg zu sehen sind.

  • Steinwandklamm

    Steinwandklamm

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    Die Steinwandklamm wurde 1884 erstmalig urkundlich erwähnt. 1927 errichtete der ÖTK- Triestingtal den Klettersteig in der Klamm neu um die Bergsteiger und Wanderer sicher durchs Tal zu geleiten. Der wohl berühmteste Wanderer durch die Steinwandklamm war Kaiser Franz Josef, deshalb sagt man auch wenn wir durch die Klamm wandern: "Wir wandern auf Kaiser Spuren". Den Ausgangspunkt zum Einstieg in die Klamm erfolgt über die Jausenstation REISCHER. Der Klettersteig überwindet die linke Begrenzungswand der Klamm und endet nach dem "Türkenloch" (es diente der Bevölkerung als Versteck bei der Türkenbelagerung) in sanften Waldhängen (Bei einer Forststraße nach links zum Gasthof Jagasitz). Im ersten Drittel gibt es mit der Leiter durch das "Wildschützenloch" (steile, lange Leiter und eine Höhlenpassage) eine luftige Variante zu klettern.

  • Türnitz

    Türnitz

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    Die „Paulinenhöhle“ ist ein tektonisch geschaffenes, vom Wasser chemisch und mechanisch erweitertes Kluftsystem. Am 19. Juni 1927 wurde diese Höhle, die nach einer eifrigen Mitarbeiterin des Wiener Höhlenforschers Dr. Michael Müller diesen Namen erhielt, feierlich eröffnet. Sie ist keine Neuentdeckung, sondern war vielmehr von Ortsbewohners als "Geldloch in den Steinbachmäuern" bekannt. An der Decke und an den Wänden findet man Bergmilchablagerungen und Perlsinterbildungen.

  • Wöllersdorf

    Wöllersdorf

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    Wöllersdorf-Steinabrückl liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die erste Erwähnung von Wöllersdorf war "Welanstorf" im Jahr 1156, die erste urkundliche Erwähnung 1230. "Steinenbruck" wurde 1244 erstmals erwähnt. Der Name "Steinenbruck" leitet sich von "steinener Brücke" ab, "Welansdorf" bezieht sich vermutlich auf den Ortsgründer "Welan". Hoch ober der Ortschaft Wöllersdorf, stehen die Reste eines kleinen, runden Turmes, der den Eingang zu einer in dem zerklüfteten Felsgestein befindlichen großen Höhle deckt. Der Höhlturm wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und diente als Schutz vor Räuberbanden. Konkret ist er die Sicherung einer unterirdischen Höhle. Von dieser Höhle ist heute noch ein Teil, der so genannte "Tanzsaal" zugänglich. Das Kloster Wöllersdorf wurde 1842 vom Steinbruchbesitzer Carl Vogel erbaut und 1924 von den Steyler Missionsschwestern übernommen. Die Steinwandklamm gehört zu den wildesten Klammen in Niederösterreich. Nach ihrer Eröffnung im Jahr 1884 wurde sie im 1. und 2. Weltkrieg nahezu vollkommen zerstört. Heute ist die Steinwandklamm auf gesicherten Stegen, Brücken, Treppen und Leitern zu begehen. Die oberhalb von Muggendorf liegenden Myrafälle werden vom Myrabach gespeist, der am Fuß des Unterbergs in der Myralucke entspringt. Der aus einem unterirdischen See stammende Bach schlängelt sich das lange Tal bergab bis zum Karnerwirt.

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