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Startseite / Salzburg

  • Bad Gastein

    Bad Gastein

    3 Fotos

    Die Gemeinde Bad Gastein (bis 1996 Badgastein geschrieben) ist einer von 3 Orten im Gasteinertal. Die beiden anderen, weiter nördlich gelegenen Orte, sind Bad Hofgastein und Dorfgastein. Das Zentrum von Bad Gastein liegt auf ca. 1000m Seehöhe und beeindruckt durch die faszinierende Bauweise zahlreicher Hotels und Gebäude, welche großteils in den Hang gebaut wurden. Bad Gastein ist als Urlaubsort und Kurort weltbekannt. Besonders die zahlreichen Thermalquellen, der Gasteiner Heilstollen und die Felsentherme Gastein (früher Felsenbad) führen viele Besucher und Urlauber regelmässig ins Gasteinertal.

  • Bräualm

    Bräualm

    10 Fotos

  • Burg Hohenwerfen

    Burg Hohenwerfen

    24 Fotos

    Die Burg Hohenwerfen überragt als strategisches Bollwerk auf einem 155 Meter hohen markanten Felskegel das Salzachtal ca. 40 km südlich der Stadt Salzburg. Majestätisch wird die Burg von den mächtigen Gebirgszügen des Tennen- und Hagengebirges umgeben. Die Burganlage ist eine "Schwesterburg" zur Festung Hohensalzburg und geht ebenfalls auf das 11. Jahrhundert zurück. 1938 ging die Burg in den Besitz des Gaues Salzburg über und wurde bis 1987 von der österreichischen Bundesgendarmerie als Ausbildungsstätte genützt. Im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Jahrhundertelang diente Hohenwerfen als Gefängnisstätte. Auch Herrscher wie Erzbischof Adalbert III. (1198), Graf Albert von Friesach (1253), der steirische Landeshauptmann Siegmund (1525) und Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1611) wurden in dieser Anlage gefangengehalten. Heute präsentiert sich die Burg als echte "Erlebnisburg" mit zahlreichen Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Brauchtumsabende und Burgfesten. Eine besondere Attraktion ist der historische Landesfalkenhof mit täglich stattfindenden Flugvorführungen der verschiedenen Greifvögel.

  • Chiemsee

    Chiemsee

    10 Fotos

    Der Chiemsee, auch "bayerisches Meer" genannt, ist der größte See in Bayern und nach Bodensee und Müritz der drittgrößte See in Deutschland. Er entstand wie viele andere Voralpenseen am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren als Ausschürfung eines Gletschers. Ursprünglich bedeckte der See eine Fläche von fast 240 km², was etwa dem dreifachen der heutigen Wasserfläche entspricht. Die Zuflüsse Tiroler Achen und Prien spülen Sand und Geröll in den See, so dass er langsam verlandet. Auch die maximale Tiefe (72,7 Meter im Mai 2005) und die durchschnittliche Tiefe verringern sich dadurch mit den Jahren. Innerhalb von 100 Jahren verringerte sich die Wasserfläche um ca. 200 ha. Vor 100 Jahren wurde der Wasserspiegel um zirka einen Meter abgesenkt. Dadurch wurden große Flächen trocken gelegt. Der See, wie auch der Ort Chieming und der gesamte Chiemgau sind nach einem Grafen mit dem Namen Chiemo benannt. Die Inseln im See sind Herreninsel (238 ha), Fraueninsel (15,5 ha), Krautinsel (3,5 ha) und Schalch (22 m²).

  • Eisriesenwelt

    Eisriesenwelt

    17 Fotos

    Noch Ende des 19. Jahrhunderts war die Höhle im Tennengebirge bestenfalls Jägern und Wilderern bekannt. Erst 1879 drang der Salzburger Naturforscher Anton von Posselt-Czorich rund 200 Meter weit ins Dunkel vor und entdeckte die Eisriesenwelt damit offiziell. Ein Jahr später veröffentlichte er zwar einen ausführlichen Bericht über seinen Besuch in der Zeitschrift des Alpenvereins, dennoch geriet die Höhle wieder in Vergessenheit. Alexander von Mörk, Begründer der Salzburger Höhlenforschung, erkannte Anfang des vorigen Jahrhunderts die Bedeutung von Posselts schriftlichem Vermächtnis. Seinen Expeditionen folgten die bahnbrechenden Erkundungen weiterer Forscher in den zwanziger Jahren. Mit zunehmender Bekanntheit des Naturwunders wuchs bald auch sein touristischer Wert. Schon 1920 errichtete man die sogenannte "alte Forscherhütte" am Achselkopf und die ersten primitiven Steiganlagen zur Höhle und ihrem Inneren. Ein Jahr darauf führte die steigende Besucherzahl zum Bau eines Fußweges jeweils von Werfen und Tenneck zur Eishöhle. 1924 war der Eisteil der Höhle durchgehend begehbar und 1925 entstand neben der Forscherhütte ein großzügiges Schutzhaus, das in Anerkennung der Verdienste Friedrich Oedls um die Erschließung der Eisriesenwelt seinen Namen erhielt. Rund 25 Jahre lang war der Anstieg zur Höhle ausschließlich zu Fuß möglich. Unter eher abenteuerlichen Bedingungen konnte man ab 1953 die zunächst einspurige und unasphaltierte "Eisriesenweltstraße" befahren und ab 1955 anschließend in die Seilbahn umsteigen, die den steilsten Teil des Weges (1084 m - 1586 m) in wenigen Minuten bewältigt.

  • Ennskraxn

    Ennskraxn

    20 Fotos

    Der wuchtige Bergstock des Kraxnkogels (2436 m) und sein vorgelagerter Aussichtsgipfel, die 2410 Meter hohe Ennskraxn, sind die dominierenden Berggestalten von Kleinarl. Während der Kraxnkogel eher selten besucht wird (am einfachsten aus dem Ennstal herauf – der Übergang von der Ennskraxn ist unangenehm brüchig und auch gefährlich), trägt die Ennskraxn zu Recht das Prädikat "beliebter Aussichtsberg".

  • Entrische Kirche

    Entrische Kirche

    6 Fotos

    Die "Entrische Kirche", wörtlich übersetzt "die unheimliche Höhle", ist eine Schauhöhle in Dorfgastein. Die Höhle befindet sich im Ortsteil Klammstein und präsentiert sich nach wie vor im Urzustand. Die Entrische Kirche ist außerdem die größte Naturhöhle in den Salzburger Zentralalpen. Zum Teil Wasser-, Tropfstein- und Trockenhöhle mit derzeit zwei Stockwerken. Erstmals wurde die Höhle 1920 auf einer Länge von 50 m erforscht und vermessen. 1930 wurde die Höhle zum Naturdenkmal erklärt. Der Höhlenname "Entrische Kirche" wurde erstmals 1428 urkundlich erwähnt. Im 16. Jhdt. hielten die schon damals im Gasteinertal vertretenen Lutherischen in der Höhle ihre Gottesdienste und geheimen Versammlungen ab, da sie damals von den Katholiken verfolgt wurden, ebenso um 1730 zur Zeit der Gegenreformation. 1962 forschte der heutige Pächter Richard Erlmoser weiter und begann allein und in Eigenregie zugleich mit der touristischen Erschließung der Höhle (Ausbau zur Schauhöhle) und Anlegung des Zugangsweges. Im selben Jahr gelang auch die Entdeckung besonders schöner oberer Stockwerke dieser Karsthöhle. Die Naturhöhle ist seit vielen Jahrzehnten ein sehr beliebtes Winterquartier der Fledermäuse. Aufgrund der hohen positiven Erdstrahlen auch ein "Ort der Kraft". Viele Besucher wurden laut eigener Aussage von Krankheiten und Beschwerden befreit. Während der Führung durchschreitet man Kraftfelder, stärker als in Lourdes (F), bekannt durch Heilungen.

  • Festung Hohensalzburg

    Festung Hohensalzburg

    42 Fotos

    Die Festung Hohensalzburg wurde errichtet im Jahre 1077 vom Landesfürst Gebhard I. von Helffenstein ( 1060 - 1088) im Zuge des Investiturstreites zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich IV. und dem Papst Gregor VII. Erzbischof Gebhard wird 1085 ins Exil gezwungen und sein Burgvorhaben wird erst unter seinen Nachfolgern vollendet. Es besteht aus dem romanischen, gemauerten Palas, dem Wohnturm, der heute noch den Kern des Hohen Stocks bildet. Dazu kommen eine Kirche und ein Nebengebäude. Wesentlich ausgebaut wird die Burg unter Erzbischof Burkhard von Weisspriach (1461- 1466 / Bild), zur Verstärkung der Ringmauer entstehen vier Rundtürme: Glockenturm, Trompeterturm, Krautturm, und der Schmiedturm. Erzbischof Bernhard von Rohr (1466 - 1482) fühlt sich von den Salzburger Bürgern bedroht, die gegen die hohen Abgaben protestieren und mehr Rechte fordern. Er baut an der Südseite der Burg eine Bastei, erhöht die Ringmauer und sichert den östlichen Aufgang zum Nonnberg durch eine drei Meter dicke Mauer. Der Erzbischof traut sich nicht mehr in die Stadt, und bleibt ein ganzes Jahr auf der sicheren Festung, tritt aber schliesslich zurück.

  • Kapuzinerberg

    Kapuzinerberg

    7 Fotos

    Der früher "Imberg" genannte Berg hat eine lange Geschichte: Bereits während der Jüngeren Steinzeit befanden sich am Ostabfall gegen den Stadtteil Gnigl hin Wohnplätze. Und aus der Zeit von 1000 v. Chr. weiß man von zwei Wohnstellen oberhalb des Kapuzinerklosters. Eine Siedlungsstelle wird auch für die La Tène-Zeit angenommen. Im Mittelalter befand sich am Kapuzinerberg, an der Stelle des heutigen Kapuzinerklosters, ein Wehrturm, der im Zuge einer Befestigungsanlage von den streitbaren Erzbischöfen errichtet wurde. Der wehrhafte Bau wurde "Trompeterschlößchen" genannt. Als Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau 1594 die Kapuziner nach Salzburg holte, beschloß er, das Trompeterschlößchen zu einem Kloster samt Kirche umzuwandeln und den Orden dort anzusiedeln.

  • Kitzlochklamm

    Kitzlochklamm

    32 Fotos

  • Kolm Saigun

    Kolm Saigun

    8 Fotos

  • Kraftwerk Kaprun

    Kraftwerk Kaprun

    2 Fotos

  • Krimmler Wasserfälle

    Krimmler Wasserfälle

    29 Fotos

    Die mit einer Fallhöhe von 390m höchsten Wasserfälle Europas sind ein Sinnbild für alle Naturschönheiten im Nationalpark Hohe Tauern. Seit über 100 Jahren führt der Wasserfallweg naturbegeisterte Menschen mit zahlreichen Aussichtsstellen, Brücken und Kanzeln hautnah an das Naturschauspiel heran. Oberer Fall: Ein atemberaubendes Naturschauspiel erwartet Sie am oberen Fall, der mit einer gewaltigen Fallhöhe von 145m die höchste Stufe der Krimmler Wasserfälle bildet. Am Talausgang des Krimmler Achentales stürzen die Wassermassen über eine Zone mit besonders harten widerstandsfähigen Gneis in den flacheren Abschnitt am Schönangerlboden, der wie das Krimmler Becken in weicheren Schiefer gebettet ist. Mittlerer Fall: Tosend überwindet der Gletscherbach vom Schönangerlboden aus die mittlere Fallstufe mit einer Höhe von 100m. Unterer Fall: Am untersten, zweistufigen Wasserfall stürzen die aus 17 Gletscherbächen gespeisten Wassermassen der Krimmler Ache mit einer Fallhöhe von über 140m über zwei Stufen brausend ins Talbecken von Krimml. Vom unsanften Aufprall fein zerstäubte Wassertropfen benetzen im Sommer die üppige Vegetation des Wasserfallwaldes und dekorieren Sie im Winter mit bizarren Eiskristallen. Das abfließende Keeswasser aus einem Einzugsgebiet von 109,9 km2 benötigt durch das 18 km lange Achental 9-12 Stunden, bis es die Wasserfallstufen erreicht.

  • Lammerklamm

    Lammerklamm

    9 Fotos

    Bereits vor der Eiszeit hat sich der Fluss in Form eines engen Kerbtales in den Berg eingegraben. So kann man sagen, die Lammerklamm ist eigentlich ein Tal im Tal. Deutlich erkennbar ist, dass die Lammerklamm im oberen Tal von steilen, mehrere hunderte Meter hohen Felshängen begrenzt ist. In dieses Kerbtal sind dann jene gewaltigen Wassermassen geströmt, die vor etwas mehr als 10.000 Jahren durch das beginnende Abschmelzen der Gletscher entstanden sind. Innerhalb kurzer Zeit konnte sich der Ur-Fluss in den Talboden eingraben, der aus Ablagerungen der Eiszeiten bestand. Diese These von der Entstehung wird durch den extrem engen Einschnitt am Beginn der Klamm gestützt. Hier hat sich die Lammer so eng eingekeilt, dass die 20 Meter darüberliegenden Felswände einander auf einen Meter nahe kommen. In weiterer Folge hat das Wasser Auswaschungen bis zu einer Größe von zehn Metern und Strudellöcher in Metergröße geschaffen. Die Lammeröfen sind ein hervorragendes Beispiel für die erosive Kraft des Wassers und übertreffen besonders in ihrem engsten Teil andere bekannte Klammen im Bundesland Salzburg. Seit 1978 gilt die Lammerklamm als Naturdenkmal. Vermutlich wurde die Klamm schon seit dem Mittelalter begangen. Damals wurden zur Holzbringung Triftsteige errichtet. Holz aus dem Abtenauer Raum wurde zum Bau der Stollen im Salzbergwerk Hallein und als Heizmaterial für die Saline benötigt. Die Klamm wurde bis 1920 für den Holztransport genutzt. 1984 wurde die Lammerklamm durch eine Steiganlage für den aufkommenden Tourismus erschlossen.

  • Liechtenstein Klamm

    Liechtenstein Klamm

    24 Fotos

    Die Großarlerarche, ein Gebirgsbach, der durch die Liechtensteinklamm fließt, hatte sich über tausende von Jahren seinen Weg durch die Felsen gebahnt. Das Wasser höhlte die Felsen zu tiefen Schluchten aus. 1875 begannen die Arbeiten zur Erschließung der Klamm durch Mitglieder des Pongauer Alpenvereins. Da wegen mangelnder Gelder die Arbeiten nicht weitergeführt werden konnten, suchte man einen Geldgeber. Man wandte sich an Fürst Johann II. von Liechtenstein, der eine Jagdwirtschaft im nahegelegenen Großarl betrieb. Der Fürst spendete für den Ausbau der Klamm 600 Gulden. Die Arbeiten konnten nun fortgesetzt werden. 1876 war die Erschließung der Klamm beendet. Wegen der großzügigen Spende des Fürsten, benannte man die Klamm nach ihm - Liechtensteinklamm. Einer Sage zufolge entstand die Klamm dadurch, dass der Teufel schnellstens Wasser nach Großarl bringen sollte. Dies gelang ihm aber zunächst nicht. Voller Wut und Zorn überflog er die Schlucht und schleuderte Wasser in sie hinein.

  • Radstädter Tauern

    Radstädter Tauern

    17 Fotos

  • Rauris

    Rauris

    45 Fotos

  • Salzburg

    Salzburg

    26 Fotos

    Salzburg die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg wird auch oft Mozartstadt genannt, weil Wolfgang Amadeus Mozart hier geboren wurde und mehr als die Hälfte seines kurzen Lebens hier verbrachte. Mit der ausdrücklichen Nennung eines erzbischöflichen Stadtrichters (urkundlich zuerst 1120/30) ist Salzburg die älteste Stadt im Gebiet des heutigen Österreich. Salzburg besitzt vor allem mit der Altstadt und dem Raum um Schloss Hellbrunn eine besonders lange kulturelle Tradition. Hier finden sich u. a.: .) der älteste Straßentunnel Österreichs (Sigmundstor) .) der älteste mittelalterliche Wasserstollen Mitteleuropas (Almkanal) .) der größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas (Festung Hohensalzburg) .) die weltweit älteste erhaltene Standseilbahn (Reißzug) .) die weltweit besterhaltenen Renaissance-Wasserspiele (Wasserspiele Hellbrunn) .) die weltweit älteste erhaltene Allee (Hellbrunner Allee)

  • Schloß Mirabell

    Schloß Mirabell

    27 Fotos

    Der Petersfriedhof (Friedhof des Stiftes St. Peter) ist neben dem Friedhof des Stiftes Nonnberg die älteste christliche Begräbnisstätte Salzburgs. Der Ort wurde bereits in nachrömischer Zeit als Begräbnisstätte benützt. Durch seine Lage am Fuß des Felsens des Festungsberges und sein malerisches Umfeld, das immer wieder neue Blickwinkel eröffnet, war der Petersfriedhof ein bevorzugtes Thema der Malerei und Dichtung des 19. Jahrhunderts. Am Rand des Petersfriedhofs befinden sich erhöht die Katakomben, die in den Festungsberg gehauen wurden. Diese „Katakomben“ sind vermutlich spätantik-frühchristlichen Ursprungs und dienten nicht als Begräbnisstätte. Sie wurden später teilweise mit der Legende des Priesters Maximian in Verbindung gebracht, der, trotz der Warnung durch Severin von Noricum vor den heranziehenden Barbaren zurückblieb und mit seine Gefährten den Martertod erlitten hat. Die örtlichen Angaben beziehen sich aber nicht auf Salzburg, auch ist die Gestalt eines Heiligen Maximilian historisch nicht belegt. Die Katakomben sind durch eine Kommungruft zugänglich, von der aus hinter der Ägisiuskapele eine Treppe zu den zwei weiteren Katakombenkapellen hinauf führt, die einst als Höhlenbauten zur Gänze aus dem Berg herausgearbeitet worden waren, durch Felsstürze aber später sichtbar wurden. Die Ägidiuskapelle befindet sich als abgemauerte Felshöhlenkapelle direkt hinter dem Chor der Kreuzkapelle. Die Reste der dort erhaltenen Wandmalerei wurden mit 1425/30 datiert. Die Gertraudenkapelle ist der durch Erzbischof Kardinal Konrad III. im Jahr 1178 dem acht Jahre zuvor ermordeten Thomas Becket geweiht. Die Kapelle zeigt Freskenreste einer Darstellung des Martyriums des Heiligen Thomas Becket. Sie besitzt ein kleines Pultdach und ein Glockentürmchen. In der Felswand finden sich sechs Rundbogennischen in neo-frühchristlichem Stil, die 1865 nach Entwürfen von Georg Pezolt geschaffen worden waren. Die Maximianuskapelle ist der höchstgelegene Andachtsraum der Katakomben. Sie wurde urkundlich 1172 geweiht. Die Mauer besitzt drei Rundbogenfenster, im Höhlenraum selbst eine Nische und eine Rundapsis. Die Tonaltäre wurden 1860 nach Entwürfen von Georg Pezolt geschaffen. In der Mitte des Friedhofs steht die Margarethenkapelle. Diese kleine Kirche ist ein einheitlicher spätgotischer Saalbau. Bei Grabungen in der Kirche stieß man auf vorromanische Reste der früher hier stehenden alten Amanduskapelle. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1485 bis 1491 zu Ehren der Heiligen Margarethe errichtet. Bemerkenswert sind die Schlingrippengewölbe im Inneren der Kirche. Die Madonna der Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. An der äußeren Kirchenwand sind die Grabplatten vieler Äbte und Adeliger eingelassen. Neugotische Ergänzungen sind v.a. die Chorschlussfenster und der kleine Altar. Die Kreuzkapelle wurde 1170 geweiht, der quadratische romanische Chor der Kapelle hat sein Aussehen teilweie bewahren können. Sie wurde 1614/15 von Santino Solari durch die Errichtung eines kurzen barocken Langhauses für Anton Graf Lodron zu einer Grabstätte umgestaltet. Das Wandgrab selbst wurde dabei von Hans Konrad Asper gestaltet. Die Kapelle besitzt ein schindelgedecktes Pultdach. Auf Eisenblech gemalte Bilder zeigen hier Szenen aus dem Leben des Heiligen Eremita, das Altarbild zeigt den Tod des Heiligen Antonius. Gegenüber dem Eingang findet sich die sogenannte Gebetshöhle des Heiligen Rupert. Im Jahr 1626 wurde der Friedhof durch den Maurermeister Christoph Gottsreiter mit Arkaden umgeben, die Epitaphien und schmiedeeiserne Abschlussgitter vom 17. bis zum 20. Jahrhundert enthalten. Hier sind beerdigt: Michael Haydn (In der Gruft beim Aufgang zu den Katakomben), Maria Anna von Berchtold zu Sonnenburg (Mozarts Schwester), Andreas Nesselthaler (der letzte Salzburger Hofmaler), das bekannte Salzburger Kaufmannsgeschlecht Pauernfeind, Dombaumeister Santino Solari, Wolfgang Hagenauer, Johann Lorenz Hagenauer, Otto Pflanzl (der bekannte Heimatdichter) und Richard Mayr. Im Gräberfeld befindet sich die Begräbnisstätte des bekannten Hofsteinmetzes und Maurermeisters Sebastian Stumpfegger mit sieben Kreuzen. Die in früherer Zeit erzählte pietätlose und unwahre Behauptung, nach der dieser prominente und hochbegabte Mitarbeiter Johann Bernhard Fischer von Erlachs seine sechs Ehefrauen heimtückisch ermordet habe, sollte aus dem Gedächtnis gelöscht werden.

  • St. Peters Friedhof

    St. Peters Friedhof

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  • Taxenbach

    Taxenbach

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  • Wagrain

    Wagrain

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  • Zell am See

    Zell am See

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    Der vollkommen unter Naturschutz stehende Irrsee oder auch Zellersee ist der wärmste See des Salzkammergutes und befindet sich in Oberösterreich, nahe der Grenze zu Salzburg. Er wird 27° C warm. Er liegt in 570 Meter Seehöhe und ist 4,4 km lang und 1 km breit. Die tiefste Stelle misst 32 Meter. Die Sichttiefe wird zeitweise durch mineralische Trübe, biogene Entkalkung und das Phytoplankton beeinflusst. Ab etwa 1985 hat sich als Folge der Sanierungsbestrebungen die Wasserqualität in allen Teilen des Sees verbessert. Die Ufer sind vollkommen unverbaut und naturbelassen. Der Irrsee hat so gut wie keinen Zu-, jedoch über die Zeller Ache einen Abfluss zum südöstlich gelegenen Mondsee. Südwestlich des Irrsees befindet sich der Kolomannsberg, östlich des Sees liegt die Gemeinde Zell am Moos. Nördlich des Irrsees liegt die Gemeinde Oberhofen am Irrsee.

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